Alarmierende Prognosen: Der Schuldenturm und die drohende Konfiszierung von Vermögen
Die Warnungen sind nicht neu, doch die Dringlichkeit nimmt zu. Der globale Schuldenturm, dessen Ausmaße mittlerweile die unvorstellbare Summe von über 300 Billionen US-Dollar erreicht haben, steht möglicherweise kurz vor einer kontrollierten Sprengung, die das Potenzial hat, das weltweite Finanzsystem ins Wanken zu bringen und eine Umverteilung von Vermögen von einem historischen Ausmaß zu verursachen.
Die drohende Schuldendeflation
Wie Johannes Eisleben in seinem Artikel auf achgut.com beschreibt, könnte diese Schuldendeflation zu einer massiven Konfiszierung von Privateigentum führen, die weit über das hinausgeht, was in der Großen Depression der 1930er Jahre geschehen ist. Damals wurden viele Schuldner durch den Anstieg des Realwerts der Schulden in Folge der Deflation in den Ruin getrieben, während die FED eine selektive Rettung der Banken durchführte. Die Geschichte könnte sich wiederholen, nur dass die Folgen heute noch gravierender sein könnten.
Das Szenario der "Großen Enteignung"
David Rogers Webb, ein ehemaliger Hedge-Fonds-Manager, zeichnet in seinem Aufsatz das Bild einer "Großen Enteignung", die durch schuldendeflationäre Prozesse ausgelöst werden könnte. Er zieht Parallelen zur Großen Depression und warnt vor einer Konfiszierung von Vermögenswerten, die nicht nur schuldenbelastete Sicherheiten wie Immobilien betrifft, sondern auch schuldenfreie Vermögenswerte, die in digitaler Form existieren, wie Aktien, Lebensversicherungen oder Rentenansprüche.
Die Rolle der Clearingstellen
Webb hebt die zentrale Rolle der Clearingstellen hervor, die als Vermittler im Finanzsystem agieren und ein enormes Risiko tragen. Im Falle eines Zusammenbruchs könnten die Gläubiger dieser Institutionen vorrangig auf die Sicherheiten der Schuldner zugreifen, was zu einem massiven Verlust für die Eigentümer der Vermögenswerte führen würde.
Die politische Dimension
Die aktuelle Politik, insbesondere in Deutschland, könnte unbeabsichtigt zu einer Verschärfung der Situation beitragen. Die Regulierungen rund um das "Wärmegesetz" oder die Erhöhung der Energiesteuern könnten kleine Hausbesitzer zusätzlich belasten. Die absichtliche Energieverknappung und das Abschalten von Atomkraftwerken in einer Energiekrise sind Beispiele für Entscheidungen, die die wirtschaftliche Stabilität gefährden und die Verteilung von Eigentum weiter in Richtung einer Plutokratie verschieben könnten.
Die Zukunft des Geldes
Die Vorbereitungen für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) laufen auf Hochtouren. Diese könnten das aktuelle Währungssystem ersetzen und eine noch nie dagewesene Kontrolle über finanzielle Transaktionen ermöglichen. Es ist ein Szenario, das an dystopische Vorstellungen erinnert und die Freiheit des Einzelnen massiv einschränken könnte.
Kritische Stimmen und Gegenmaßnahmen
Die Stimmen, die vor diesen Entwicklungen warnen, werden lauter. Es wird die Forderung laut, dass die breite Bevölkerung aufgeklärt und vor einer solchen Enteignung geschützt werden muss. Diejenigen, die auf Schulden spekuliert und sich durch Blasen bereichert haben, sollten selbst die Konsequenzen tragen. Es wird dazu aufgerufen, privates, schuldenfreies Eigentum zu schützen und nicht den reichen 0,01% der Bevölkerung zu überlassen.
Fazit
Die Warnungen von Experten wie Johannes Eisleben und David Rogers Webb sollten ernst genommen werden. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger sich der Risiken bewusst werden und Maßnahmen ergreifen, um ihr Vermögen zu schützen. Die Politik ist gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine solche katastrophale Entwicklung verhindern und die Interessen der breiten Bevölkerung verteidigen.
Die Debatte um die Zukunft unseres Finanzsystems und die Sicherheit des Privateigentums ist in vollem Gange und es steht viel auf dem Spiel. Es ist an der Zeit, dass wir uns der Herausforderung stellen und für den Schutz unserer wirtschaftlichen Grundlagen kämpfen.
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