ARD-Moderatorin Negah Amiri: Klima-Aktivismus und Urlaubsflüge - ein Widerspruch?
Ein Fall von Doppelmoral? Die ARD-Moderatorin Negah Amiri, bekannt für ihre Unterstützung radikaler Klima-Aktivisten, gerät in die Kritik. Nachdem sie in ihrer Sendung "Never ever" eine Vertreterin der Klimaschutz-Bewegung "Extinction Rebellion" umarmt und geküsst hatte, veröffentlichte sie kurz darauf Fotos von einer Flugreise.
Ein Akt der Solidarität oder fehlende journalistische Distanz?
Die Szene, in der Amiri die Aktivistin umarmt und küsst, wirft Fragen auf. Ist das noch journalistische Neutralität oder eher ein Ausdruck persönlicher Sympathie? Amiri selbst bezeichnet ihren ARD-Beitrag als Aktivismus und nutzt ihre Reichweite für ihre politische Agenda.
"Ich persönlich betreibe Aktivismus auf meine Weise und benutze meine Ressourcen: Comedy und meine Reichweite. Ich hoffe wirklich sehr, dass die Sendung zum Nachdenken angeregt hat."
Kritik an der Doppelmoral
Die Kritik an Amiri entzündet sich jedoch nicht an ihrer politischen Haltung, sondern an der Diskrepanz zwischen ihren öffentlichen Äußerungen und ihrem privaten Handeln. So präsentiert sie ihren 140.000 Followern auf Instagram stolz Urlaubsfotos aus fernen Destinationen wie Los Angeles, Gran Canaria oder London. Dass diese Reisen mit dem Flugzeug erfolgten, steht in krassem Widerspruch zu ihrem Engagement für den Klimaschutz.
Ein wiederkehrendes Muster
Dies ist nicht das erste Mal, dass Klima-Aktivisten durch ihre Doppelmoral auffallen. Sie fordern radikale Veränderungen von der Gesellschaft, scheinen diese aber nicht bei sich selbst umsetzen zu wollen. Ein bekanntes Beispiel sind zwei Klimaaktivisten der "Letzten Generation", die eine Gerichtsverhandlung verpassten, weil sie im Urlaub auf Bali waren - eine Insel, die mehr als 10.000 Kilometer entfernt ist.
Fazit
Es ist wichtig, dass wir uns alle für den Klimaschutz einsetzen. Doch es ist genauso wichtig, dass wir unsere Worte mit Taten untermauern. Die Doppelmoral einiger Klima-Aktivisten untergräbt ihre Glaubwürdigkeit und schwächt ihre Botschaft. Es ist an der Zeit, dass wir alle - auch die Aktivisten - unsere Verantwortung ernst nehmen und unser Handeln an unseren Worten ausrichten.
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