
Atomare Erpressung: Macron will deutschen Steuerzahlern das Geld aus der Tasche ziehen
Die jüngsten Äußerungen Donald Trumps zur NATO haben in Europa eine hitzige Debatte über die nukleare Abschreckung ausgelöst. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wittert dabei seine große Chance: Er bietet den europäischen Partnern großzügig an, unter den französischen Atomschirm zu schlüpfen. Doch hinter der scheinbar selbstlosen Geste steckt ein durchsichtiges Kalkül.
Macrons durchsichtiges Spiel mit der Angst
Der französische Staatschef hat seine "großzügige" Offerte zur atomaren Teilhabe ausgerechnet an der Pariser Kriegsschule verkündet - ein Ort mit Symbolkraft. Dort sprach er von einem "strategischen Dialog" und einer "echten strategischen Kultur unter Europäern". Was sich zunächst nach europäischer Zusammenarbeit auf Augenhöhe anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Mogelpackung: Die Entscheidungsgewalt über die Atomwaffen soll selbstverständlich in französischer Hand bleiben.
Die wahren Motive hinter dem Angebot
Frankreich versinkt unter der Last seiner Staatsschulden. Über 3,3 Billionen Euro türmen sich mittlerweile auf, das entspricht fast 114 Prozent der Wirtschaftsleistung. Der marode Atompark verschlingt Unsummen - sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Das Prestigeprojekt EPR-Reaktor in Flamanville geriet zum Milliardengrab: Statt der geplanten 3,3 Milliarden Euro verschlang er am Ende über 23 Milliarden.
Deutschland als Zahlmeister?
Friedrich Merz und Markus Söder scheinen bereit, auf Macrons Angebot einzugehen. Dabei wäre es geradezu fahrlässig, sich unter einen französischen "Schutzschirm" zu begeben, der militärisch kaum der Rede wert ist. Frankreich verfügt gerade einmal über 300 atomare Sprengköpfe - ein Bruchteil des amerikanischen oder russischen Arsenals. Dafür soll der deutsche Steuerzahler nun kräftig zur Kasse gebeten werden.
Die Ampel-Koalition hat mit ihrer verantwortungslosen Schuldenpolitik bereits den Boden für weitere Milliardenausgaben bereitet. Die geplante Verfassungsänderung für neue "Sondervermögen" ebnet den Weg für die Finanzierung französischer Großmachtträume auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Die Wahrheit ist: Macron sucht verzweifelt nach frischem Geld für sein marodes Atom-Imperium. Deutschland soll einmal mehr als Zahlmeister Europas herhalten.
Der französische Präsident hat die Gunst der Stunde erkannt: Die durch Trumps Äußerungen ausgelöste Verunsicherung nutzt er geschickt, um sich als Retter Europas zu inszenieren. Dabei geht es ihm nicht um echte europäische Zusammenarbeit, sondern einzig darum, die explodierenden Kosten seiner Atompolitik auf andere abzuwälzen.
Dies ist die Einschätzung unserer Redaktion. Bitte führen Sie zu dieser Thematik ihre eigenen Recherchen durch und bilden Sie sich eine eigene Meinung.

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