Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.10.2023
06:55 Uhr

Auswärtiges Amt warnt: Deutsche im Libanon und Westjordanland sollen ausreisen

Das Auswärtige Amt hat in einer jüngsten Stellungnahme Deutsche dazu aufgefordert, den Libanon und das Westjordanland zu verlassen. Die Sicherheitslage in beiden Regionen wird als "hoch volatil" beschrieben, was eine hohe Instabilität bedeutet. Berichte über militärische Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon häufen sich.

Unsicherheit in der Region

Die Situation scheint sich stetig zu verschärfen. "Eine weitere Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden", warnt das Auswärtige Amt. Dies gelte insbesondere für die südlichen Teile des Libanon, also alle Gebiete südlich der Stadt Beirut. Die deutsche Botschaft in Beirut hat bereits eine E-Mail an die Betroffenen geschickt und auf die Ausreisemöglichkeiten hingewiesen.

Westjordanland ebenfalls betroffen

Das Auswärtige Amt hat auch für Deutsche im Westjordanland, das zu den Palästinensergebieten zählt, eine ähnliche Ausreiseempfehlung ausgesprochen. Am 15. Oktober hatte das Auswärtige Amt bereits eine Reisewarnung für den Libanon herausgegeben, was die angespannte Lage in der Region unterstreicht.

Spannungen nehmen zu

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen sind auch die Spannungen an der israelisch-libanesischen Grenze gestiegen. Die Explosion im Al-Ahli-Krankenhaus im Gazastreifen, bei der möglicherweise viele Menschen ums Leben gekommen sind, hat in vielen Städten des Libanon zu Protesten und Ausschreitungen geführt.

Hisbollah-Miliz als potenzielle Gefahr

Der Libanon gilt wegen der Präsenz der schiitischen Hisbollah-Miliz, insbesondere im Süden des Landes, als unsicher. Von dort wurden, ähnlich wie in früheren Konflikten, nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober Raketen auf israelisches Gebiet abgeschossen. Es wird befürchtet, dass die Hisbollah ebenfalls zur Kriegspartei werden könnte, was den Ausbruch eines Zwei-Fronten-Kriegs bedeuten würde.

Ausreiseempfehlung

Die deutsche Botschaft rät den Betroffenen, kommerzielle Fluglinien zu nutzen, die ab Beirut Flüge anbieten. "Nutzen Sie diese Ausreisemöglichkeiten, solange Sie noch verfügbar sind." Auch Flüge mit Zwischenstopps in Zypern, der Türkei oder anderen Ländern seien zu empfehlen, falls keine Direktflüge nach Deutschland verfügbar seien.

Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auf traditionelle Werte zu besinnen und die Sicherheit der eigenen Bürger in den Vordergrund zu stellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“