
Bargeld-Debatte in Berlin: Der schleichende Weg in die totale Überwachung
Die Freiheit der Bürger steht erneut auf dem Prüfstand: In den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD zeichnet sich eine folgenschwere Entwicklung ab. Künftig sollen Betriebe gezwungen werden, neben Bargeld auch elektronische Zahlungsmethoden zu akzeptieren. Ein weiterer Schritt in Richtung bargeldlose Gesellschaft - und damit in Richtung totaler Kontrolle?
Der Kampf ums Bargeld in der Hauptstadt
Besonders in Berlin-Neukölln zeigt sich der Widerstand gegen die digitale Bezahl-Agenda deutlich. Viele kleine Geschäfte, Spätis und Restaurants bestehen auf Barzahlung - und das aus gutem Grund. Die hohen Gebühren für Kartenzahlungen würden die ohnehin schmalen Gewinnmargen weiter aufzehren. So schätzt etwa der Betreiber des Späti47 in der Sonnenallee, dass sein Laden monatlich rund 700 Euro weniger Gewinn machen würde, müsste er Kartenzahlung akzeptieren.
Die schleichende Bargeld-Verdrängung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Berlin und Brandenburg ist der Anteil der Barzahlungen im stationären Einzelhandel von 53,4 Prozent im Jahr 2015 auf nur noch 37,5 Prozent in 2022 gesunken. Ein dramatischer Rückgang, der die systematische Verdrängung des Bargelds dokumentiert.
Warnendes Beispiel Italien
Besonders besorgniserregend ist der Blick nach Italien, wo bereits seit 2014 eine Kartenzahlungspflicht gilt. Seit 2022 drohen Händlern saftige Strafen, wenn sie keine elektronischen Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Die fadenscheinige Begründung: Bekämpfung der Schattenwirtschaft. Dabei belegen Studien der Bundesbank längst, dass illegale Transaktionen im digitalen Zeitalter vermehrt online und im Darknet stattfinden.
Freiheit und Selbstbestimmung in Gefahr
Die Befürworter der Bargeld-Abschaffung argumentieren gerne mit Effizienz und Bequemlichkeit. Doch der Preis dafür wäre hoch: totale Überwachung aller Zahlungsvorgänge, Abhängigkeit von funktionierender Technologie und der Verlust finanzieller Privatsphäre. Was passiert bei einem großflächigen Stromausfall? Wer kontrolliert unsere Daten? Und wer garantiert, dass diese nicht missbraucht werden?
Widerstand formiert sich
Erfreulicherweise regt sich Widerstand gegen diese bedenkliche Entwicklung. Der Handelsverband Berlin-Brandenburg lehnt eine Kartenlesegerätepflicht nach italienischem Vorbild klar ab. Die Wahlfreiheit beim Bezahlen müsse erhalten bleiben - sowohl für Händler als auch für Verbraucher.
Fazit: Bargeld bedeutet Freiheit
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, für unsere Freiheitsrechte einzustehen. Bargeld ist gedruckte Freiheit - und diese gilt es zu verteidigen. Die schleichende Bargeld-Abschaffung ist nichts anderes als der Versuch, die Bürger noch stärker zu kontrollieren und zu überwachen. Es wird Zeit, dass wir uns dieser Entwicklung entschieden entgegenstellen.
Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln ausschließlich die Meinung unserer Redaktion wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Handlungsempfehlung dar.

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