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08.01.2025
08:48 Uhr

Berliner Hochschulpräsidentin verteidigt antisemitische Hörsaalbesetzer und diffamiert Polizei

Berliner Hochschulpräsidentin verteidigt antisemitische Hörsaalbesetzer und diffamiert Polizei

Ein erschütternder Vorfall an der Alice Salomon Hochschule (ASH) in Berlin-Hellersdorf offenbart einmal mehr die bedenkliche Entwicklung an deutschen Bildungseinrichtungen. Pro-palästinensische Aktivisten besetzten am Montag den Hörsaal der Hochschule - mit ausdrücklicher Genehmigung der Hochschulleitung.

Hochschulpräsidentin stellt sich gegen Sicherheitskräfte

Besonders brisant: Die Hochschulpräsidentin Bettina Völter stellte sich demonstrativ auf die Seite der Besetzer und bezeichnete ausgerechnet die zum Schutz der Einrichtung angerückten Polizeibeamten als "Bedrohung". In einem verstörenden Auftritt forderte sie die Einsatzkräfte mehrfach auf, den Eingangsbereich zu verlassen - während im Inneren antisemitische Parolen skandiert wurden.

Radikale Forderungen und Hamas-Symbolik

Die rund 50 teilweise vermummten Demonstranten ließen keinen Zweifel an ihrer extremistischen Gesinnung. Neben dem verbotenen Schlachtruf "From the River to the Sea" wurden auch Aufrufe zur "Intifada" laut - ein kaum verhüllter Aufruf zu Gewalt gegen Israel. Besonders alarmierend: Auf verteilten Postkarten prangte das rote Dreieck der Terrororganisation Hamas.

Berlins Bürgermeister verurteilt Verhalten der Hochschulleitung

Es sei "völlig unverständlich", dass eine Hochschulpräsidentin die Berliner Polizei als Bedrohung sieht – und nicht die vermummten und gewalttätigen Antisemiten, die ihre Hochschule besetzen.

Mit diesen deutlichen Worten kritisierte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner das Verhalten der ASH-Leitung. Die 180 eingesetzten Polizeibeamten hätten seine volle Rückendeckung.

Systematisches Versagen der akademischen Führung

Der Vorfall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie ähnlicher Ereignisse an Berliner Hochschulen. Während die Freie Universität unter Präsident Günther Ziegler noch klare Kante gegen antisemitische Umtriebe zeigt, haben andere Hochschulleitungen offenbar kapituliert oder sympathisieren gar offen mit israelfeindlichen Positionen.

Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf den erschreckenden Zustand deutscher Hochschulen, die eigentlich Orte des freien Diskurses und der Wissenschaft sein sollten. Stattdessen werden sie zunehmend zu Plattformen für extremistische Propaganda - mit Duldung oder gar aktiver Unterstützung der Verantwortlichen.

Am Ende des Tages verließen die Besetzer freiwillig das Gebäude - nachdem sie stundenlang ungehindert ihre Hassparolen verbreiten konnten. Ein schwarzer Tag für die akademische Freiheit und ein gefährliches Signal an alle, die unsere demokratischen Werte infrage stellen.

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