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15.08.2024
09:28 Uhr

Biden beschleunigt Einbürgerungen: Potenzielle Auswirkungen auf die Wählerschaft

Biden beschleunigt Einbürgerungen: Potenzielle Auswirkungen auf die Wählerschaft

Unter der Regierung von Präsident Joe Biden hat die Zahl der Einbürgerungen in den Vereinigten Staaten ein Rekordhoch erreicht. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen haben, wie Einwanderungsexperten betonen.

Einbürgerungsprozess beschleunigt

Die Bearbeitung von Einbürgerungsanträgen hat in den letzten Monaten erheblich an Tempo gewonnen. Wöchentlich werden nun Tausende Einwanderer im ganzen Land zu amerikanischen Staatsbürgern, rechtzeitig vor der Präsidentschaftswahl im Herbst. Die Zahl der neuen Wähler in entscheidenden Bundesstaaten wie Georgia, Arizona, Nevada und Pennsylvania, die als „Swing States“ gelten, wächst kontinuierlich. Diese neuen Staatsbürger könnten bei den Wahlen im Herbst eine entscheidende Rolle spielen.

Anspruch auf Einbürgerung

Green-Card-Inhaber, die seit mindestens fünf Jahren einen rechtmäßigen Wohnsitz in den USA haben oder seit mindestens drei Jahren mit einem US-Bürger verheiratet sind, haben Anspruch auf Einbürgerung. Während Green-Card-Inhaber viele Rechte genießen, bleibt das Wahlrecht den Staatsbürgern vorbehalten. Dieses Recht motiviert viele, die Staatsbürgerschaft zu beantragen, insbesondere in einem Wahljahr.

Einfluss auf die Wählerschaft

Xiao Wang, Geschäftsführer von Boundless, einer Firma, welche Immigranten bei der Einbürgerung unterstützt, betont: „Bei der schnelleren Einbürgerung geht es nicht nur darum, Rückstände aufzuarbeiten; es könnte die Wählerschaft verändern, und das nur wenige Monate vor einer entscheidenden Wahl.“ Wang fügte hinzu, dass jeder Einbürgerungsfall über Sitze im Senat oder sogar die Präsidentschaft entscheiden könnte.

Verkürzte Bearbeitungszeiten

Die durchschnittliche Bearbeitungszeit für Einbürgerungsanträge beträgt derzeit weniger als fünf Monate, was einem Niveau entspricht, das zuletzt in den Jahren 2013 und 2014 erreicht wurde. Seit dem Amtsantritt von Präsident Biden wurden etwa 3,3 Millionen Einwanderer eingebürgert. Im laufenden Geschäftsjahr beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit 4,9 Monate, verglichen mit 11,5 Monaten im Jahr 2021. Diese Verkürzung ist das Ergebnis gezielter Maßnahmen der Biden-Regierung, darunter der Einsatz neuer Technologien und zusätzliches Personal, um die Bearbeitung solcher Anträge zu beschleunigen.

Politische Implikationen

Für viele Einwanderer, insbesondere Latinos, Asiaten und Afrikaner, die traditionell zu den Demokraten neigen, könnte die Staatsbürgerschaft einen entscheidenden Unterschied bei den Wahlen machen. Unter der Trump-Administration wurde die Bearbeitung von Einbürgerungsanträgen so weit zurückgefahren, dass sich die Bearbeitungszeit während seiner Amtszeit verdoppelte.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese beschleunigten Einbürgerungen auf die politische Landschaft der USA auswirken werden. Doch eines ist sicher: Die Entscheidung der Biden-Administration, den Einbürgerungsprozess zu beschleunigen, könnte die Wählerschaft nachhaltig verändern und somit auch die Zukunft der amerikanischen Politik beeinflussen.

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