Bitcoin-Kurssturz: Anleger in extremer Angst
Der Kryptomarkt befindet sich nach dem gestrigen Kurssturz des Bitcoin erneut in einem Zustand extremer Angst. Der Bitcoin verlor rund drei Prozent seines Wertes, was den Crypto Fear & Greed Index am 6. September auf besorgniserregende 22 Punkte sinken ließ. Dies signalisiert extreme Angst unter den Anlegern und stellt einen Rückgang von sieben Punkten gegenüber dem Vortag dar.
Verstärkende Faktoren: Arbeitsmarktdaten und Tweets
Der Rückgang des Bitcoin-Kurses wurde durch mehrere Faktoren verstärkt. Ein Tweet des ehemaligen BitMEX-Chefs Arthur Hayes goss zusätzliches Öl ins Feuer. Hayes äußerte sich pessimistisch über die Kursentwicklung und eröffnete eine Short-Position, was die Unsicherheit weiter erhöhte. Auch die veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten trugen zur negativen Stimmung bei. Diese blieben hinter den Erwartungen der Ökonomen zurück und verstärkten die Sorgen um eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank.
Marktreaktionen und Liquidationen
Der Kursrutsch des Bitcoin hatte auch Auswirkungen auf andere große Kryptowährungen. Ethereum fiel um 3,34 Prozent, Solana um 2,82 Prozent und XRP um 2,42 Prozent. Die flächendeckenden Kurseinbrüche führten zu Liquidationen im Wert von 83,93 Millionen Dollar in den letzten 24 Stunden, wobei die Mehrheit der Wetten darauf setzte, dass der Bitcoin-Kurs steigen würde. Insgesamt wurden Long-Positionen im Wert von über 60,64 Millionen Dollar liquidiert, darunter 24,56 Millionen Dollar an Bitcoin-Longs und 11,72 Millionen Dollar an ETH-Long-Positionen.
Ausblick und Empfehlungen
Kurzfristig sollten sich Bitcoin-Anleger rund um den Zinsentscheid am 18. September auf weitere Turbulenzen einstellen. Langfristig orientierte Anleger bleiben jedoch weiterhin dabei und können etwaige Rücksetzer zum Nachkauf nutzen. Wer dabei breit gestreut und ohne Anmeldung bei einer Kryptobörse investieren will, kann auch zum Indexzertifikat auf den Krypto TSI Index greifen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Es ist wichtig zu beachten, dass der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, sowie der Vorstand der Herausgeberin, Herr Leon Müller, Positionen über die in der Publikation angesprochenen Finanzinstrumente eingegangen sind. Diese Positionen könnten von der durch die Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.
Fazit
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass der Kryptomarkt nach wie vor extrem volatil ist. Die Kombination aus negativen Arbeitsmarktdaten und pessimistischen Äußerungen von einflussreichen Marktteilnehmern hat die Unsicherheit weiter verstärkt. Anleger sollten daher vorsichtig agieren und sich auf mögliche weitere Kursrückgänge einstellen.
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