
Börsen-Schock: US-Notenbankchef Powell löst Kurssturz aus - Nvidia bricht dramatisch ein
Die Worte des US-Notenbankchefs Jerome Powell haben an den Finanzmärkten für ein regelrechtes Beben gesorgt. In einer bemerkenswert deutlichen Rede kritisierte Powell die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration und warnte eindringlich vor deren wirtschaftlichen Folgen. Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Die US-Börsen stürzten dramatisch ab.
Wall Street im freien Fall - Tech-Aktien besonders betroffen
Besonders heftig traf es den technologielastigen Nasdaq, der einen massiven Verlust von 3,1 Prozent verkraften musste. Der Dow Jones sackte um 1,7 Prozent ab, während der breiter gefasste S&P 500 einen Rückgang von 2,2 Prozent verzeichnete. Als regelrechtes Desaster erwies sich der Handelstag für den Chip-Giganten Nvidia, dessen Aktie zeitweise um erschreckende zehn Prozent einbrach.
Powell schlägt Alarm - keine Rettung durch die Fed
In seiner Rede machte Powell unmissverständlich klar, dass die aktuelle Handelspolitik der Trump-Regierung die Arbeit der Notenbank massiv erschwere. Die durch die Zollpolitik ausgelöste Unsicherheit belaste Verbraucher, Unternehmen und Investoren gleichermaßen. Besonders brisant: Powell erteilte Hoffnungen auf eine rettende Intervention der Fed bei einem möglichen Markteinbruch eine klare Absage - ein Signal, das die Märkte zusätzlich verunsicherte.
Exportbeschränkungen treffen Technologiesektor hart
Der massive Kurssturz bei Nvidia steht exemplarisch für die Probleme des Technologiesektors. Neue Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China zwingen den Konzern, hohe Kosten für sein Chipmodell H20 zu verbuchen. Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr die weitreichenden Konsequenzen der verschärften Handelspolitik.
Internationale Märkte reagieren unterschiedlich
Während die asiatischen Märkte gemischt reagierten - mit einem überraschend positiven Trend in Japan und Verlusten in China - zeigt sich der Euro vor dem wichtigen EZB-Zinsentscheid schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung verlor bis zu 0,4 Prozent gegenüber dem Dollar.
Ausblick bleibt düster
Die Welthandelsorganisation (WTO) zeichnet ein besorgniserregendes Bild für die Zukunft. Ihre Experten prognostizieren für 2025 einen Rückgang des Welthandels um bis zu 1,5 Prozent - eine direkte Folge der eskalierenden Handelskonflikte. Eine spürbare Erholung wird frühestens 2026 erwartet.
Die dramatischen Entwicklungen an den Finanzmärkten unterstreichen einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Handelspolitik. Während die politischen Entscheidungsträger weiterhin auf Konfrontationskurs bleiben, zahlen Anleger und Wirtschaft einen hohen Preis für diese riskante Strategie.
Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf Basis einer sorgfältigen eigenen Recherche und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Finanzberater getroffen werden. Für Anlageentscheidungen übernehmen wir keine Haftung.

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