
Bürgergeld-Wahnsinn: Ex-Grüner Palmer prangert 6000-Euro-Bescheide an
Die ausufernden Sozialleistungen in Deutschland erreichen immer neue Dimensionen. Bei "Markus Lanz" im ZDF packte nun der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer aus und enthüllte schockierende Details über die Höhe mancher Bürgergeld-Bescheide. Was der parteilose Kommunalpolitiker dort offenbarte, dürfte vielen hart arbeitenden Bürgern die Zornesröte ins Gesicht treiben.
Sozialstaat außer Kontrolle: Bürgergeld-Empfänger kassieren fürstlich
Mit deutlichen Worten kritisierte Palmer die ausufernde Sozialstaatspolitik der Ampel-Regierung. Besonders brisant: Einzelne Bürgergeld-Bescheide würden sich auf bis zu 6000 Euro pro Monat belaufen. Eine Summe, die selbst viele Vollzeit-Beschäftigte in Deutschland nicht annähernd erreichen. "Das muss doch jedem einleuchten, dass das so nicht weitergehen kann", wetterte Palmer sichtlich aufgebracht.
Deutschland auf gefährlichem Kurs
Der Ex-Grünen-Politiker machte in der Sendung unmissverständlich klar, dass Deutschland mit seiner aktuellen Politik auf direktem Weg in die finanzielle Katastrophe steuert. Die Kombination aus "höchsten Sozialleistungen weltweit", "niedrigsten Arbeitszeiten" und "längsten Urlaubsansprüchen" sei schlichtweg nicht mehr finanzierbar. Eine Erkenntnis, die bei der aktuellen Bundesregierung offenbar noch nicht angekommen ist.
Frührente als zusätzlicher Kostentreiber
Besonders kritisch sieht Palmer auch die großzügigen Prämien für 63-Jährige, die vorzeitig in den Ruhestand gehen möchten. Angesichts der demografischen Entwicklung und der steigenden Lebenserwartung sei es geradezu fahrlässig, solche kostspieligen Wohltaten aus dem ohnehin stark belasteten Bundeshaushalt zu finanzieren. "Die Boomer gehen in Rente und die Koalition bringt es nicht fertig, diese Wohltat zu streichen", kritisierte Palmer die fehlende Weitsicht der Regierungsparteien.
Kommunen am finanziellen Abgrund
Die Folgen dieser verfehlten Sozialpolitik bekommen vor allem die Kommunen zu spüren. Palmer, der als Oberbürgermeister die Situation aus erster Hand kennt, spricht von einer "finanziellen Misere" der Städte und Gemeinden. Der Sozialstaat in seiner jetzigen Form sei schlicht nicht mehr tragbar - "er frisst uns die Haare vom Kopf", wie selbst Moderator Markus Lanz treffend bemerkte.
Radikales Umdenken gefordert
Palmer plädiert für eine grundlegende Neuausrichtung der Sozialpolitik: "Der Staat sollte sich darauf beschränken, gegen echte Notlagen zu helfen, anstatt jedes erdenkliche Lebensrisiko abzusichern." Eine Position, die angesichts der dramatischen Haushaltslage mehr als nachvollziehbar erscheint. Doch im aktuellen Koalitionsvertrag sucht man vergeblich nach entsprechenden Lösungsansätzen.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen politischen Kurswechsel benötigt. Die aktuelle Bundesregierung scheint nicht willens oder in der Lage zu sein, die notwendigen Reformen anzugehen. Stattdessen werden weiter Wohltaten verteilt, als gäbe es kein Morgen - auf Kosten der kommenden Generationen und der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes.

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