CDU-Außenpolitiker fordert EU- und NATO-Austritt Ungarns: Diplomatische Irritationen als Folge
Der renommierte CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat auf Twitter den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán aufgefordert, die EU und die NATO zu verlassen. Dieser Aufruf hat für diplomatische Verwirrung gesorgt, insbesondere in der ungarischen Botschaft.
Kiesewetters provokanter Tweet
Als langjähriger Obmann der Unionsfraktion im Auswärtigen Ausschuss und aktuell stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums sowie Sprecher für Krisenprävention der CDU/CSU hat Kiesewetter eine prominente sicherheitspolitische Rolle im Bundestag. Doch seine neueste Äußerung auf Twitter hat für Aufsehen gesorgt. In einer Reaktion auf einen Tweet von Orbán zur Migrationspolitik der EU, in dem dieser die Umsetzung der Brüsseler Migrationsbeschlüsse ablehnte, forderte Kiesewetter Ungarn auf, EU und NATO zu verlassen.
Ungarische Botschaft reagiert
Die ungarische Botschaft zeigte sich irritiert über Kiesewetters Forderung. In einer Stellungnahme gegenüber Apollo News hieß es, der Botschafter werde nach der parlamentarischen Sommerpause ein klärendes Gespräch mit dem Abgeordneten suchen. Eine Antwort der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag auf die Frage, wie sie zu den Austrittsforderungen und der NATO- und EU-Mitgliedschaft Ungarns steht, blieb bislang aus.
Kritik an Kiesewetters Äußerung
Es ist bemerkenswert, wie leichtfertig ein CDU-Außenpolitiker, insbesondere jemand wie Kiesewetter, der sich oft für seine Unterstützung der Ukraine ausspricht, nicht nur den EU-, sondern auch den NATO-Austritt Ungarns fordert. Schließlich grenzt Ungarn direkt an die Ukraine. Dies zeigt einmal mehr, wie sich die politische Landschaft in Deutschland verändert hat und wie wenig Rücksicht auf die Interessen und Bedürfnisse unserer europäischen Nachbarn genommen wird.
Traditionelle Werte und nationale Interessen
Die Forderung Kiesewetters steht in starkem Kontrast zu den traditionellen Werten und nationalen Interessen, die in der Politik der konservativen ungarischen Regierung unter Orbán zum Ausdruck kommen. Es ist bedauerlich, dass solche Forderungen in der deutschen Politik immer häufiger zu hören sind und dass sie die Beziehungen zu unseren europäischen Partnern belasten. Es bleibt zu hoffen, dass das klärende Gespräch zwischen Kiesewetter und dem ungarischen Botschafter zu einer konstruktiven Lösung führt.
Die Rolle der Edelmetalle
Angesichts der aktuellen politischen Unsicherheiten ist es für Anleger wichtiger denn je, ihr Vermögen zu schützen. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine bewährte Möglichkeit, da sie als sicherer Hafen in Krisenzeiten gelten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Lage weiter entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Märkte haben wird.
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