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20.09.2023
05:25 Uhr

China verstärkt Handelsbeziehungen mit Russland trotz westlicher Kritik

Trotz anhaltender westlicher Kritik und Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Konflikts, hat China am Dienstag, dem 19. September, eine Vertiefung der Handels- und Investitionsbeziehungen mit Russland gefordert. Die beiden Alliierten versprechen sich von einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit Vorteile, die das Missfallen des Westens über die russische Invasion in der Ukraine im letzten Jahr überwiegen könnten.

Strategische Gespräche und Besuche

Der russische Wirtschaftsminister führte in Peking "tiefgreifende" Gespräche über die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao. Parallel dazu reiste der chinesische Top-Diplomat Wang Yi nach Moskau zu strategischen Gesprächen, die zur Bestätigung eines Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking im nächsten Monat führten.

Wirtschaftliche Unterstützung trotz Sanktionen

Mit dem Krieg in der Ukraine, der nun in sein zweites Jahr geht, und Russland unter westlichen Sanktionen, hat sich Moskau auf seinen Verbündeten Peking für wirtschaftliche Unterstützung verlassen. China hat sich dabei als wichtiger Abnehmer für russisches Öl und Gas sowie Getreide erwiesen.

Die chinesischen Importe aus Russland stiegen im August um 3% im Vergleich zum Vorjahr auf 11,5 Milliarden Dollar, was einen Rückgang von 8% im Juli umkehrte, wie die neuesten chinesischen Zolldaten zeigen.

Westliche Kritik wird zurückgewiesen

Peking hat die westliche Kritik an seiner wachsenden Partnerschaft mit Moskau im Licht des russischen Krieges in der Ukraine zurückgewiesen. China besteht darauf, dass die Beziehungen nicht gegen internationale Normen verstoßen, und behauptet, das Recht zu haben, mit jedem Land zusammenzuarbeiten, das es wählt.

Neue strategische Bedeutung

Die russische Fernostregion, die an China und Nordkorea grenzt, hat eine neue strategische Bedeutung als Zone des grenzüberschreitenden Handels und des Handels erlangt. Letzte Woche einigten sich die russische United Oil- und Gas-Chemical Co. und die chinesische Xuan Yuan Industrial Development darauf, ein Umschlagölkomplex in der Nähe einer Eisenbahnbrücke zu errichten, die die russische Stadt Nizhneleninskoye mit Tongjiang in China verbindet.

Steigerung des Getreidehandels

Chinesische Staatsmedien berichten zudem von einer wachsenden "Notwendigkeit" für China und Russland, ihren Getreidehandel angesichts der anhaltend knappen globalen Versorgung zu intensivieren. Der Bau eines Getreidekorridors, der Russland mit Heilongjiang, dem nordöstlichen Brotkorb Chinas, verbindet, soll die Ernährungssicherheit Chinas stärken.

Früher im September erklärte der chinesische Präsident Xi Jinping, dass Heilongjiang eine "zentrale" Rolle bei der Öffnung Chinas im Norden spielen sollte und die Provinz eine aktive Rolle bei der Sicherung der nationalen Verteidigung, Lebensmittel- und Energiesicherheit spielen sollte.

Die zunehmende Verflechtung zwischen China und Russland, trotz westlicher Sanktionen und Kritik, zeigt einmal mehr, dass sich die globalen Machtverhältnisse verschieben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die globale Wirtschaft und Politik auswirken wird.

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