Chinas Tech-Metropole Shenzhen: Massive Investitionen in Forschung und Entwicklung alarmieren den Westen
Die besorgniserregenden Entwicklungen in Chinas Technologiesektor nehmen weiter an Fahrt auf. Die südchinesische Metropole Shenzhen hat ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) im vergangenen Jahr drastisch erhöht und erreicht damit ein Niveau, das selbst die Hauptstadt Peking herausfordert.
Rekordinvestitionen in Forschung und Entwicklung
Mit Investitionen von umgerechnet knapp 31 Milliarden US-Dollar (223,66 Milliarden Yuan) im Jahr 2023 hat Shenzhen einen historischen Meilenstein erreicht. Dies entspricht einer beachtlichen Steigerung von fast 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders alarmierend: Der Anteil der F&E-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) überstieg erstmals die 6,5-Prozent-Marke.
Technologiegiganten als treibende Kraft
Die enormen Investitionen werden hauptsächlich von chinesischen Tech-Konzernen wie Huawei und Tencent vorangetrieben. Diese Unternehmen könnten durch ihre massiven F&E-Ausgaben die technologische Vormachtstellung des Westens zunehmend gefährden. Allein die Unternehmen in Shenzhen investierten 208,57 Milliarden Yuan in Forschung und Entwicklung - das sind über 93 Prozent der gesamten F&E-Ausgaben der Stadt.
Wettlauf der Technologie-Zentren
Im nationalen Vergleich liegt Shenzhen damit auf dem zweiten Platz hinter Peking, das mit Investitionen von 294,71 Milliarden Yuan (etwa 6,7 Prozent des BIP) noch die Spitzenposition hält. Diese Entwicklung zeigt deutlich Chinas aggressive Strategie im globalen Technologie-Wettlauf.
Die massive Steigerung der F&E-Ausgaben in Shenzhen sollte als Weckruf für die westliche Welt verstanden werden. Während in Deutschland noch über Gendersprache und Klimaproteste diskutiert wird, investiert China gezielt in zukunftsweisende Technologien.
Strategische Bedeutung für Deutschland
Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Technologiestandort Deutschland haben. Während die deutsche Politik sich in ideologischen Debatten verliert und Unternehmen mit überbordender Bürokratie belastet, schafft China systematisch die Grundlagen für seine technologische Vorherrschaft.
Es wäre höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre Prioritäten überdenkt und wieder verstärkt in die Förderung von Forschung und Entwicklung investiert, statt Unternehmen mit immer neuen Auflagen zu belasten. Nur so könnte Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen und seine wirtschaftliche Stärke bewahren.
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