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17.02.2025
18:05 Uhr

Chinas technologischer Fortschritt beschämt den Westen - Experten warnen vor fataler Fehleinschätzung

Während die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock noch damit beschäftigt ist, vermeintliche Menschenrechtsverletzungen in China anzuprangern, entwickelt sich das Reich der Mitte still und leise zur führenden Technologienation. Experten warnen nun eindringlich davor, dass westliche Investoren die rasante Entwicklung Chinas dramatisch unterschätzen würden.

Dramatische Unterbewertung chinesischer Technologie-Aktien

Bonnie Chan Yiting, CEO der Hongkonger Börse HKEX, habe auf einer Konferenz des South China Morning Post deutlich gemacht, dass die technologischen Fortschritte Chinas, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz, als "spektakulär" zu bezeichnen seien. Während sich der Westen in ideologischen Debatten über Gendersternchen und Klimakleber verliere, hätte China mit Entwicklungen wie DeepSeek beeindruckende Fortschritte erzielt.

Ausländische Investoren verschlafen den Anschluss

Besonders brisant sei die Tatsache, dass ausländische Investoren in China massiv unterinvestiert seien. Der Anteil ausländischer Investoren an börsennotierten Unternehmen in Festlandchina liege im niedrigen einstelligen Bereich. Im Vergleich dazu betrage dieser Wert in Japan über 30 Prozent. Diese Diskrepanz könnte sich für westliche Anleger als fataler Fehler erweisen.

Deutsche Bank spricht vom "Sputnik-Moment"

Die Experten der Deutschen Bank hätten die aktuelle Situation bereits als "Sputnik-Moment" bezeichnet - eine Anspielung auf den historischen Moment, als die Sowjetunion den Westen mit dem ersten Satelliten im All schockierte. In den vergangenen Monaten sei der Wert chinesischer und Hongkonger Aktien bereits um mehr als 1,3 Billionen US-Dollar gestiegen.

"Trotz der Schlagzeilen, trotz der Geopolitik - der tatsächliche Bedarf ist da. China wird strukturell ein langfristiger Exporteur von Kapital, Dienstleistungen und Technologie bleiben", betonte David Liao, Co-CEO für Asien und den Nahen Osten bei HSBC Holdings.

Fazit: Westen muss umdenken

Während die deutsche Ampelregierung weiterhin mit ideologisch getriebener China-Kritik beschäftigt ist, droht der Westen den technologischen Anschluss zu verlieren. Die enormen Haushaltseinsparungen chinesischer Bürger in Verbindung mit der zunehmenden Rolle als Technologie-Exporteur könnten China in den kommenden Jahren einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Es wäre an der Zeit, dass die westliche Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und die wirtschaftliche Realität anerkennt.

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