Corona: Die „Pandemie der Ungeimpften“ – Ein Mythos der Politik
Berlin, 3. März 2021: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ordnen die Verlängerung des Lockdowns an, der am 16. Dezember 2020 verhängt wurde. Diese Entscheidung, die das öffentliche Leben erneut massiv einschränkte, basierte angeblich auf wissenschaftlichen Empfehlungen. Doch nun zeigen neue Enthüllungen ein anderes Bild.
Geheime Protokolle des RKI veröffentlicht
Die freie Journalistin Aya Velázquez hat auf der Plattform X die vollständigen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus den Jahren 2020 bis 2023 veröffentlicht. Diese Protokolle, die ihr von einem ehemaligen Mitarbeiter zugespielt wurden, offenbaren, dass die Wissenschaftler des RKI in vielen zentralen Punkten von der Politik übergangen wurden.
Fünf große Unwahrheiten enthüllt
Die Protokolle entlarven fünf große Unwahrheiten, die von der Politik verbreitet wurden:
- Impfung von Kindern: Nach Ansicht des RKI war die Impfung von Kindern nicht nötig, da sie durch das Virus nicht ernsthaft gefährdet waren und auch nicht als Treiber der Infektionswellen galten.
- AstraZeneca-Impfstoff: Dieser Impfstoff war nicht so harmlos, wie vom Bundesgesundheitsministerium verkündet. Gefährliche Nebenwirkungen waren bekannt, lange bevor der Impfstoff vom Markt genommen wurde.
- Gefährdung durch Ungeimpfte: Die Behauptung, dass Ungeimpfte eine Gefahr für andere seien, war unbegründet. Die „Pandemie der Ungeimpften“, ausgerufen vom damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), hat es nie gegeben. Ungeimpfte waren nicht mehr und nicht weniger für die Ausbreitung des Virus verantwortlich als Geimpfte.
- FFP-2-Maskenpflicht: Diese wurde vom RKI ebenso wenig empfohlen wie die 3-G- und 2-G-Regeln.
- 3-G- und 2-G-Regeln: Die Teilnahme am öffentlichen Leben nur für Geimpfte, Getestete und Genesene – später nur noch für Geimpfte und Genesene – war ebenfalls keine Empfehlung des RKI.
Politische Verantwortung und Konsequenzen
Diese Entscheidungen fielen in der Konferenz der Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer unter Führung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie alle beriefen sich auf „die Wissenschaft“. Doch offenbar wurde die Wissenschaft von ihnen übergangen.
Wo sind sie jetzt, die Verantwortlichen? Chefberater Christian Drosten hat ein Buch geschrieben, in dem er keinen einzigen Fehler zugibt. Angela Merkel arbeitet an ihrer Biografie, die im Herbst erscheinen soll. Jens Spahn wandelt im Bundestag, als hätte er nie die Verantwortung für die Gesundheitspolitik getragen. Sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD), der im Herbst 2021 inthronisiert wurde, ist immer noch im Amt, obwohl er zuvor auf Twitter (heute X) täglich eine unfassbare Corona-Hysterie ausgelöst hatte.
Michael Müller, der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin und Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich im Bundestag zurückgezogen. Keiner von ihnen hat den Mut, Verantwortung zu übernehmen und die Corona-Politik ehrlich aufzuarbeiten – und sei es nur, um künftig Fehler zu vermeiden.
Die RKI-Protokolle, die erst auf richterliche Anordnung freigegeben wurden oder – wie jetzt – inoffiziell einsehbar sind, zeigen, dass sie alle viel zu verbergen haben. Die Politik hat die Wissenschaft übergangen und Entscheidungen getroffen, die weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft hatten.
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