Correctiv in Bedrängnis: Kernaussage der umstrittenen "Geheimplan"-Recherche vor Gericht
Die mediale Inszenierung des angeblichen "Geheimplans gegen Deutschland" durch das Portal Correctiv gerät zunehmend ins Wanken. Ein Jahr nach der aufsehenerregenden Veröffentlichung, die bundesweit Massenproteste auslöste, mehren sich die kritischen Stimmen - selbst aus dem etablierten Medienlager.
Zweifelhafte Recherchemethoden und schwammige Formulierungen
Was als investigative Meisterleistung gefeiert wurde, entpuppt sich möglicherweise als journalistisches Kartenhaus. Die Kernbehauptung des Correctiv-Berichts, bei einem Treffen in Potsdam sei die massenhafte Ausweisung von Migranten mit deutscher Staatsbürgerschaft geplant worden, steht nun vor der juristischen Überprüfung.
„Es ist nie über millionenfache Vertreibung gesprochen worden"
Diese klare Aussage des Hausbesitzers Wilhelm Wilderink steht in krassem Gegensatz zur medialen Darstellung. Zwölf Teilnehmer des Treffens bestreiten mittlerweile vehement, dass die angebliche "Massenvertreibung" überhaupt Gegenstand der Gespräche gewesen sei.
Correctiv-Journalist verstrickt sich in Widersprüche
Besonders pikant: Der verantwortliche Correctiv-Journalist Jean Peters liefert auf kritische Nachfragen der "Zeit" keine überzeugenden Antworten. Auf die direkte Frage, ob Vertreibungen thematisiert wurden, antwortet er ausweichend: "Nein. Aber natürlich war es gemeint." Eine fragwürdige journalistische Arbeitsweise, die mehr auf Interpretation als auf Fakten zu basieren scheint.
Steuerfinanzierte Desinformation?
Während sich die Ungereimtheiten häufen, profitiert Correctiv weiterhin von Steuergeldern für "Projekte gegen Desinformation". Eine bittere Ironie, wenn man bedenkt, dass das Portal selbst möglicherweise gezielt Fehlinformationen gestreut haben könnte, um eine politische Agenda voranzutreiben.
Juristische Konsequenzen bahnen sich an
Nach mehreren erfolgreichen Klagen gegen Einzeldarstellungen wagen nun zwei Teilnehmer den entscheidenden Schritt: Sie fechten die zentrale Behauptung des "Geheimplans" vor dem Landgericht Hamburg an. Der Jurist Ulrich Vosgerau, selbst Teilnehmer des Treffens, sieht nach diversen Gerichtsurteilen gegen andere Medien nun deutlich bessere Erfolgsaussichten.
Die Entwicklung zeigt exemplarisch, wie bestimmte Medien unter dem Deckmantel des investigativen Journalismus möglicherweise gezielt Stimmung gegen unliebsame politische Positionen machen. Die kommenden Gerichtsverhandlungen werden zeigen, ob der vielgepriesene "Scoop" des Jahres 2024 am Ende als orchestrierte Medienkampagne in die Geschichte eingehen wird.
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