Habeck, Kuba und das fehlende Licht
In einem aktuellen Beitrag auf Achgut.com beschreibt Dirk Maxeiner die dramatische Situation in Kuba, die durch anhaltende Stromausfälle und Versorgungsengpässe geprägt ist. Selbst in Touristenzentren wie Varadero sind Strom, Wasser und öffentliche Infrastruktur nur eingeschränkt verfügbar. Diese Zustände erinnern an die Jubelgesänge auf die Energiewende und die Große Transformation in Deutschland – nur eben gut zehn Jahre früher.
Die Realität in Kuba
Das Auswärtige Amt warnt vor den anhaltenden Problemen auf der Insel. Elektrizität gibt es derzeit nur in Gebäuden mit Generatoren, und auch diese sind abhängig von der Verfügbarkeit von Treibstoff. Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen, Verkehrsmittel, Internet und Mobilfunk sind stark eingeschränkt. Die Lebensmittelkühlung ist nicht sichergestellt, das Kartenzahlungssystem und Geldautomaten funktionieren nur sporadisch. Diese Zustände könnten noch Wochen oder Monate andauern, so das Auswärtige Amt. Maxeiner jedoch meint, dass es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern werde, bis Kuba sich davon erholt.
Die euphorische Vergangenheit
Maxeiner erinnert an einen Spiegel-Artikel aus dem Jahr 2012, der Kuba als das "nachhaltigste Land der Welt" pries. Die Regierung habe damals Petroleumkochern, stromfressenden Kühlschränken und Glühlampen den Kampf angesagt. Die kubanischen Verhältnisse wurden als vorbildlich dargestellt, und das Fahrrad wurde als Symbol des ökologischen Fortschritts gefeiert. Diese Euphorie erinnert stark an die heutigen Lobeshymnen auf die deutsche Energiewende.
Der Vergleich mit Deutschland
Maxeiner zieht Parallelen zwischen Kuba und Deutschland. Er kritisiert die sogenannten "Wachstumskritiker" wie Niko Paech, die eine Welt mit einer "Postwachstumsökonomie" propagieren. Paech fordert eine radikale Einschränkung der individuellen Freiheit und eine Rückkehr zum Tauschhandel. Maxeiner sieht hierin eine gefährliche Ideologie, die die deutsche Gesellschaft spalten könnte.
Die Gefahr der Nachhaltigkeitsideologie
Maxeiner warnt vor der Übernahme der Nachhaltigkeitsideologie durch die Politik und Wirtschaft. Er sieht darin eine Bedrohung für die Freiheit und den Wohlstand der Menschen. Die aktuelle Bundesregierung arbeite aktiv daran, die Lebensstandards der Bürger zu senken, und viele Menschen hätten bereits resigniert.
Ein Blick nach Nordkorea
Maxeiner zieht einen weiteren Vergleich, diesmal mit Nordkorea. Dort werde Energiesparen durch Hunger erreicht, und die Bevölkerung werde im Namen der Nachhaltigkeit unterdrückt. Diese Entwicklung sieht er auch in Deutschland kommen, wenn die aktuelle Politik weiterverfolgt wird.
Die wahre Bedeutung von Nachhaltigkeit
Maxeiner betont, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" ursprünglich aus dem Waldbau stammt und Bestandswahrung bedeutet. In der heutigen Politik werde der Begriff jedoch missbraucht, um restriktive Maßnahmen zu rechtfertigen. Er fordert eine Rückbesinnung auf die eigentlichen Werte und eine stärkere Förderung von Naturwissenschaften und Ingenieurwesen.
Die vernachlässigte Ressource
Abschließend kritisiert Maxeiner die Prioritätensetzung in Deutschland. Während Millionen in Solarzellen auf Schuldächern investiert werden, herrscht in den Schulen Lehrermangel und marode Infrastruktur. Die wichtigste Ressource, die Köpfe der Kinder, werde vernachlässigt. Er fordert eine nachhaltige Investition in Bildung und Wissenschaft, um die Zukunft des Landes zu sichern.
Maxeiner schließt mit einem Zitat von Albert Einstein: "Wenn du ein wirklicher Wissenschaftler werden willst, denke wenigstens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem, was deine Kollegen denken." Er appelliert an die Leser, sich nicht von der aktuellen Ideologie vereinnahmen zu lassen und eigenständig zu denken.
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