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30.04.2025
06:46 Uhr

Deutsche Autoindustrie am Abgrund: VW und Mercedes mit dramatischen Gewinneinbrüchen

Die einstige Vorzeigebranche Deutschlands steckt tief in der Krise. Sowohl Volkswagen als auch Mercedes-Benz mussten im ersten Quartal 2025 heftige Gewinneinbrüche von über 40 Prozent verkraften. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die ideologiegetriebene Transformation der deutschen Automobilindustrie ihre Spuren hinterlässt.

Dramatischer Absturz bei Mercedes

Besonders bitter trifft es den Stuttgarter Premiumhersteller Mercedes-Benz. Der Betriebsgewinn brach um mehr als 40 Prozent auf magere 2,3 Milliarden Euro ein. Die Umsatzrendite der Kernsparte Mercedes-Benz Cars schmolz auf 7,3 Prozent - ein Wert, der die einstige Profitabilität des Unternehmens nur noch erahnen lässt. Besonders der wichtige chinesische Markt bereitet den Stuttgartern massive Probleme.

VW kämpft an allen Fronten

Auch in Wolfsburg sieht die Situation nicht besser aus. Der Gewinn des größten europäischen Autobauers stürzte um dramatische 41 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro ab. Finanzvorstand Arno Antlitz sieht sich gezwungen, den Rotstift anzusetzen und spricht von der Notwendigkeit einer "wettbewerbsfähigen Kostenstruktur" - ein Euphemismus für harte Sparmaßnahmen.

Trump als Sargnagel der deutschen Autoindustrie?

Die US-Zollpolitik unter Donald Trump entwickelt sich zunehmend zur existenziellen Bedrohung für die deutsche Automobilindustrie. Zwar hat Trump seinen harten Kurs leicht abgemildert, indem er Ausnahmen für in den USA produzierende Unternehmen gewährt. Dennoch bleiben die Zölle eine massive Belastung für die exportorientierten deutschen Hersteller.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Die aktuelle Situation ist auch ein Resultat der verfehlten Industriepolitik der Bundesregierung. Statt die Automobilbranche bei der notwendigen Transformation zu unterstützen, wurde sie durch überzogene Regulierungen und ideologische Vorgaben zusätzlich geschwächt. Die einseitige Fokussierung auf die Elektromobilität, ohne die Infrastruktur entsprechend vorzubereiten, rächt sich nun bitter.

Düstere Aussichten für 2025

Die Prognosen für das laufende Jahr sind alles andere als optimistisch. VW erwartet bestenfalls eine Rendite am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 5,5 bis 6,5 Prozent - und das noch ohne Berücksichtigung der jüngsten US-Zölle. Mercedes-Benz sieht sich aufgrund der unklaren Situation sogar außerstande, einen verlässlichen Jahresausblick zu geben.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Deutschland ist dabei, seine Position als führende Automobilnation zu verlieren. Ein Prozess, der durch eine fehlgeleitete Politik noch beschleunigt wird. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann andere Nationen diese Lücke füllen werden - zum Nachteil des Wirtschaftsstandorts Deutschland und seiner Arbeitnehmer.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer ausführlichen Beratung getroffen werden.

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