
Deutsche Innenstädte vor dem Kollaps: Ampel-Politik treibt Einzelhandel in die Krise
Die deutsche Einzelhandelslandschaft befindet sich in einem dramatischen Umbruch, der die verheerenden Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampelregierung deutlich vor Augen führt. Wie eine aktuelle Konjunkturbefragung des Handelsverbands Deutschland (HDE) enthüllt, verzeichnen erschreckende zwei Drittel der stationären Händler in den vergangenen zwei Jahren einen massiven Kundenrückgang.
Alarmierende Zahlen offenbaren düstere Realität
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 44 Prozent der Betriebe beklagen sinkende Besucherzahlen, weitere 19 Prozent berichten sogar von dramatisch eingebrochenen Frequenzen. Besonders bitter: Selbst die prestigeträchtigen 1A-Lagen in den Innenstädten bleiben von dieser Entwicklung nicht verschont. Die Konsequenzen dieser Misere sind verheerend - allein 2024 mussten bereits 5.000 Betriebe ihre Pforten für immer schließen.
Grüne Verkehrspolitik als Sargnagel für den Einzelhandel
Während die ideologiegetriebene Verkehrspolitik der Grünen die Erreichbarkeit der Innenstädte systematisch erschwert, verschärft die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit die prekäre Lage zusätzlich. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth bringt es auf den Punkt: "Es ist schlicht zu viel Unsicherheit im System." Die toxische Mischung aus geopolitischen Krisen, explodierenden Energiekosten und wirtschaftlicher Stagnation lässt die Konsumstimmung auf einem historischen Tiefpunkt verharren.
Online-Handel aus Fernost als zusätzliche Bedrohung
Als wären die hausgemachten Probleme nicht schon gravierend genug, sieht sich der deutsche Einzelhandel zunehmend mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: Während die heimischen Händler unter einer erdrückenden Regulierungswut und bürokratischen Auflagen ächzen, überfluten ausländische Online-Plattformen den Markt mit teilweise zweifelhaften Produkten. Für 2025 prognostiziert der HDE einen Anstieg des Geschäftsvolumens dieser Anbieter um eine weitere Milliarde auf 9,5 Milliarden Euro.
Düstere Aussichten für 2025
Die Prognosen für das laufende Jahr geben wenig Anlass zur Hoffnung. Mit einem mageren realen Umsatzplus von 0,5 Prozent rechnet die Branche - und selbst diese bescheidene Erwartung könnte sich als zu optimistisch erweisen. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen stellt sich auf weitere Verschlechterungen ein.
Die traditionellen deutschen Innenstädte, einst pulsierende Zentren des gesellschaftlichen Lebens und wirtschaftlicher Prosperität, drohen zu seelenlosen Geisterstädten zu verkommen - ein trauriges Zeugnis einer Politik, die wirtschaftliche Realitäten zugunsten ideologischer Luftschlösser ignoriert.
Der Handelsverband fordert von einer künftigen Bundesregierung dringend mehr unternehmerische Freiheiten bei gleichzeitigem Abbau der ausufernden Bürokratie. Nur wenn die Politik endlich zur wirtschaftlichen Vernunft zurückkehrt, besteht noch Hoffnung für den deutschen Einzelhandel - und damit für die Lebendigkeit unserer Innenstädte.
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