
Deutsche Steuerzahler sollen für US-Entwicklungshilfe-Lücke aufkommen
In einer Zeit, in der deutsche Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft leiden, plant Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) offenbar eine massive Ausweitung der deutschen Entwicklungshilfe. Der Grund: Die USA haben ihre Entwicklungshilfeorganisation USAID nach Aufdeckung von Verschwendung und Korruption praktisch eingestellt.
Schulze will deutsches Geld für internationale Projekte
Die SPD-Politikerin kritisiert in einem Interview mit Table.Media das Vorgehen der US-Regierung scharf und schwört die deutsche Bevölkerung bereits auf höhere Ausgaben ein. Dabei scheint es sie wenig zu kümmern, dass ihr eigenes Ministerium bereits zweimal Budgetkürzungen hinnehmen musste - ein deutliches Signal des Parlaments, das offenbar andere Prioritäten setzt.
Ideologische Agenda statt wirtschaftlicher Vernunft
Besonders bemerkenswert ist Schulzes Fokus auf ideologisch geprägte Themen wie "Gender" und "Diversity" - ausgerechnet in einer Zeit, in der viele Deutsche kaum noch ihre Energierechnungen bezahlen können. Die Ministerin lobt sich dafür, Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt zu haben, während fundamentale wirtschaftliche Herausforderungen im eigenen Land ungelöst bleiben.
Fragwürdige Prioritätensetzung bei Hilfsgeldern
Geradezu verstörend mutet Schulzes Beispiel Syrien an, das sie als positiven Fall für deutsche Entwicklungshilfe hervorhebt. Ausgerechnet in einem Land, in dem systematische Gewalt gegen religiöse Minderheiten an der Tagesordnung ist, sollen deutsche Steuergelder in "Klinikpartnerschaften" und Schulen fließen.
Drohkulisse statt sachlicher Argumentation
Um ihre Forderungen nach mehr Entwicklungshilfe zu untermauern, malt die Ministerin ein düsteres Szenario an die Wand: Ohne massive deutsche und europäische Hilfsgelder könnten China und Russland ihren Einfluss ausweiten. Zudem warnt sie vor "sehr, sehr teuren" Folgen im Falle globaler Katastrophen. Eine sachliche Begründung, warum ausgerechnet der deutsche Steuerzahler diese Last tragen soll, bleibt sie schuldig.
Realitätsferne Politik zu Lasten der Bürger
Während die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Infrastruktur im eigenen Land zusehends verfällt, plant die Entwicklungsministerin also eine Ausweitung internationaler Hilfszahlungen. Diese Politik der offenen Geldbörse auf Kosten der eigenen Bevölkerung wirft ernsthafte Fragen nach den Prioritäten der aktuellen Regierung auf. Vielleicht ist es kein Zufall, dass bereits über einen möglichen Abgang Schulzes aus der Exekutive spekuliert wird.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik