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15.10.2024
07:50 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen dramatisch an

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen dramatisch an

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsten Herausforderung: Eine neue Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024 deutlich höher ausfällt als erwartet. Mit rund 22.200 Insolvenzen wird ein Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert. Ursprünglich hatte Allianz Trade lediglich einen Anstieg von 21 Prozent erwartet.

Ursachen der Insolvenzwelle

Die Gründe für diese alarmierende Entwicklung sind vielfältig. Die deutsche Wirtschaft kämpft mit einer schwachen Nachfrage, steigenden Löhnen und fälligen Krediten, die oft noch aus der Corona-Zeit stammen. Zusätzlich belasten die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa und die damit verbundenen Exportrisiken die Unternehmen erheblich.

Prognosen für die kommenden Jahre

Auch für das Jahr 2025 sieht die Prognose düster aus. Allianz Trade rechnet mit einem weiteren Anstieg der Insolvenzen um vier Prozent auf insgesamt 23.000 Fälle. Erst im Jahr 2026 könnte sich die Lage leicht entspannen, mit einem prognostizierten Rückgang um vier Prozent auf 22.100 Insolvenzen.

Globale Perspektive

Die Krise beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Weltweit erwartet Allianz Trade für 2024 einen Anstieg der Insolvenzen um elf Prozent und für 2025 um weitere zwei Prozent. Besonders betroffen sind die USA, Russland, China und Taiwan, aber auch europäische Länder wie Italien und Deutschland.

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Die steigende Zahl der Insolvenzen hat gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 könnten in Europa und Nordamerika mehr als 1,6 Millionen Arbeitsplätze gefährdet sein. Dies entspricht etwa acht Prozent der Gesamtzahl der Arbeitslosen und markiert den höchsten Stand seit zehn Jahren.

Branchen im Fokus

Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche. Diese Sektoren verzeichnen nicht nur die höchste Zahl an Insolvenzen, sondern auch die schwerwiegendsten Folgen. Die Zahl der Großinsolvenzen hat ein neues Rekordniveau erreicht, was insbesondere in Europa und Nordamerika eine große Gefahr für Arbeitsplätze darstellt.

Handlungsbedarf für Unternehmen

Trotz der düsteren Prognosen gibt es auch positive Stimmen. Viele deutsche Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, Krisen zu überstehen. Sie sollten nun den Mut finden, in eine grüne Zukunft zu investieren, um bei der wirtschaftlichen Erholung vorne mit dabei zu sein.

Die steigende Zahl der Insolvenzen zeigt jedoch deutlich, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Es ist an der Zeit, dass die Politik und die Unternehmen gemeinsam Lösungen finden, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern und die Zukunft Deutschlands zu gestalten.

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