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22.09.2023
12:29 Uhr

Deutschlands "Energiewende" - ein Akt der Selbstzerstörung?

Die "Energiewende" in Deutschland, ein hochgelobtes Projekt der Grünen und ihrer Ampelkoalition, steht zunehmend unter Kritik. Der Vorwurf: Sie könnte sich als Akt der Selbstzerstörung einer einst starken Industrienation entpuppen. Ein Experte hat nun alarmierende Zahlen vorgelegt, die das Ausmaß der drohenden finanziellen Belastung verdeutlichen.

2,88 Billionen Euro Kosten für Immobilienbesitzer

Michael Limburg, Diplom-Ingenieur und Kritiker der "Energiewende", hat in einem Vortrag in Berlin die Kosten des neuen Heizungsgesetzes für Immobilienbesitzer auf 2,88 Billionen Euro beziffert. Er sieht in dem Gesetz einen "eindeutig verfassungswidrigen" Eingriff in die Privatsphäre, da es den Bürgern vorschreibt, künftig mit Strom zu heizen. Zudem würde es zu einer "Pleitewelle" bei mittelständischen Betrieben führen, ausgelöst durch die hohen Energiepreise.

Die "Energiewende" als "sozialistischer Beschluss"

Limburg kritisiert die "Energiewende" als "sozialistischen Beschluss". Er verweist auf die extrem geringe Leistungsdichte von Solar- und Windkraftanlagen und die damit verbundene Notwendigkeit, riesige Flächen für deren Errichtung zu nutzen. Zudem sieht er in der Wetterabhängigkeit dieser Energiequellen ein großes Problem. Sie führt zu einer unsteten Einspeisung von Strom in unsere Netze, was "der Tod jeder elektrischen Versorgung" bedeute.

Verarmungsprogramm durch das Heizungsgesetz

Das Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG) genannt, sieht Limburg als "Verarmungsprogramm sondergleichen" für die Menschen. Es würde einen nie dagewesenen Eingriff in die Privatsphäre der Bürger darstellen und irre Kosten verursachen. Zudem sei es ein "bürokratisches Monstrum", das in der bestehenden Form nicht durchführbar und zum Scheitern verurteilt sei.

Kritik an der CO₂-Vermeidung

Das Ziel des Heizungsgesetzes ist die CO₂-Vermeidung. Doch Limburg zweifelt an der Wirksamkeit dieser Maßnahme. Er rechnet vor, dass Deutschland durch das Gesetz bis 203 zwischen 10 und 40 Millionen Tonnen CO₂ einsparen könnte. Das wäre die Menge, die China an einem einzigen Werktag emittiert. Gleichzeitig würden für Deutschland Vermeidungskosten von 72.000 Euro pro Tonne CO₂ entstehen, ein Betrag, der "jenseits von Gut und Böse" liege.

Die "Energiewende" als Gefahr für die deutsche Wirtschaft

Limburg warnt vor den Folgen der "Energiewende" für die deutsche Wirtschaft. Durch das "massiv instabile Angebot" an Energie drohe die "Abwanderung von Industrie". Besonders mittelständische Betriebe würden unter den hohen Energiepreisen leiden. Zudem würde der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien zu einer Zunahme von netzstabilisierenden Eingriffen der Energieversorger führen, was eine "unglaubliche Nervenarbeit" bedeute.

Die "Energiewende" stellt eine enorme Herausforderung für Deutschland dar. Doch anstatt sich den berechtigten Bedenken und Kritiken zu stellen, scheint die Ampelregierung ihre Augen vor den potenziellen Gefahren zu verschließen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Stimmen der Kritiker durchsetzen und eine vernünftige, nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik ermöglichen.

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