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12.09.2023
10:00 Uhr

DFB vor finanzieller Pleite - Können wir uns einen neuen Trainer leisten?

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der mitgliederstärkste Sportverband Deutschlands, steht vor einer finanziellen Krise. Nach der Entlassung des Trainers Hansi Flick, dessen Vertrag weiterhin läuft und den Verband weiterhin Geld kostet, stellt sich die Frage: Kann sich der DFB angesichts seiner finanziellen Situation überhaupt einen neuen Trainer leisten?

Finanzielle Probleme des DFB

Im Jahr 2021 verfügte der DFB über ein Eigenkapital von rund 138 Millionen Euro. Doch die finanzielle Situation hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert. Ein Vergleich von Erträgen und Kosten zeigt ein immer schlechter werdendes Verhältnis. So lag der Ertrag im Jahr 2021 bei 406,946 Millionen Euro, während die Kosten mit 440,444 Millionen Euro deutlich höher ausfielen. Das entspricht einem negativen Saldo von 33,498 Millionen Euro.

Zusätzlich dazu hat der DFB mit Problemen bei der Finanzverwaltung zu kämpfen. Die Finanzbehörden werfen dem Verband Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Einnahmen aus der Bandenwerbung in den Jahren 2014 und 2015 vor. Der DFB hat daher Rücklagen gebildet, um mögliche zusätzliche steuerliche Belastungen abzufedern.

Die Auswirkungen der sportlichen Misserfolge

Die sportlichen Misserfolge der A Nationalmannschaft, die Haupteinnahmequelle des DFB, kommen zu diesem Zeitpunkt äußerst ungelegen. Die Ranglisten der Nationalmannschaften, die relevant für Sponsoren sind und gleichzeitig die in Turnieren durch gute Platzierungen erzielten Einnahmen widerspiegeln, zeigen einen Abwärtstrend. Aktuell belegt Deutschland nur den 15. Platz.

Es ist nicht verwunderlich, dass Sponsoren die Höhe ihres Sponsorings anhand der Erfolge festmachen. Mit der derzeitigen Platzierung ist Deutschland zwar nicht im Niemandsland, aber die Unterstützung der Sponsoren schwindet!

Hohe Gehälter belasten den DFB

Ein weiterer Kostenfaktor sind die hohen Gehälter der Führungskräfte und Trainer. Der kürzlich entlassene Trainer Hansi Flick beispielsweise erhielt jährlich etwa 6,5 Millionen Euro. Damit steht dieser Posten gehaltstechnisch international auf Platz eins. Zum Vergleich: Der argentinische Nationaltrainer Lionel Scaloni, als WM-Gewinner, verdient "nur" 2,9 Millionen Euro.

Der DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald warnt vor einer Pleite des DFB. In einem Interview mit dem Focus sagte er: "Dann gibt es den Verband nicht mehr".

Suche nach einem neuen Trainer

Angesichts dieser finanziellen Situation stellt sich die Frage, wie der DFB einen hochkarätigen Trainer verpflichten will. Jürgen Klopp steht nicht zur Verfügung und würde mit einem geschätzten Jahresgehalt von 18 Millionen Euro beim FC Liverpool den finanziellen Rahmen sprengen.

Julian Nagelsmann, der momentan noch geschätzte acht Millionen Euro im Jahr verdient und einen Vertrag beim FC Bayern München bis 2026 hat, könnte eine Option sein. Der FC Bayern München könnte dem DFB entgegenkommen und Nagelsmann zum DFB schicken, und so möglicherweise eine Ablöse vom DFB erhalten und die laufenden Gehaltszahlungen an Nagelsmann reduzieren.

Fazit

Die finanzielle Situation des DFB ist äußerst angespannt. Die hohen Gehälter, die sportlichen Misserfolge und die steuerlichen Probleme belasten den Verband enorm. Es bleibt abzuwarten, wie der DFB diese Krise bewältigen wird und ob er sich einen neuen Trainer leisten kann.

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