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28.09.2023
07:19 Uhr

Die deutsche Wirtschaft in der Krise: Alarmierende Fakten und Warnungen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsthaften Krise. Dies ist die Botschaft, die aus einem jüngst veröffentlichten Dokument hervorgeht, das die Bundeskanzlerin alarmiert. Der NRW-Landeschef Wüst warnt sogar, dass unser Wohlstand auf der Kippe steht.

Chemieindustrie in der Krise

Die Chemieindustrie, die drittgrößte Industrie Deutschlands, ist besonders betroffen. Ein Rückgang der Produktion um 16,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeugt von der dramatischen Lage. Im Jahr 2022 war der Einbruch sogar noch größer - mit 20 Prozent. Die Befürchtung: Ein massiver Arbeitsplatzverlust in Deutschland steht bevor. Der Grund dafür könnte eine Verlagerung der Produktion an kostengünstigere Standorte im Ausland sein.

Die Rolle der Energiepreise

Ein Hauptgrund für die kritische Lage der Chemieindustrie sind die steigenden Energiepreise. Kaum eine Branche ist so abhängig von günstigen Energiepreisen wie die Chemieindustrie. Seit Russland Krieg führt, steigen die Preise. Aber auch die Ampelregierung trägt mit ihrer verfehlten Energie-Politik zum Teuer-Schock bei.

Bedeutung der Chemieindustrie für die deutsche Wirtschaft

In der Chemie-Branche sind mehr als 1,1 Millionen Beschäftigte in über 800 Unternehmen tätig. Insgesamt hängen an dieser Branche bis zu 2,4 Millionen Arbeitsplätze und 240 Milliarden Euro Wertschöpfung. Die aktuellen Produktionsrückgänge und Auftragseinbußen bedrohen somit nicht nur die Branche selbst, sondern die gesamte deutsche Volkswirtschaft.

Was bringt die Zukunft?

Die Branche hofft auf Unterstützung vom Staat. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup äußerte gegenüber der BILD die Hoffnung auf ein starkes Bekenntnis des Kanzlers, das der Branche die Hoffnung an den Standort zurückgibt. Ein Paket, das die Energiekosten wirksam drückt, zum Beispiel mit einem Brückenstrompreis, wird dringend benötigt.

Politische Reaktionen

Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst fordert Entlastungen für energieintensive Unternehmen. Er warnt, dass es für den Chemiestandort Deutschland fünf vor zwölf sei. Ein international wettbewerbsfähiger Strompreis könnte durch die Senkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestsatz, einen Verzicht auf den Wegfall des Spitzenausgleichs bei der Stromsteuer nach 2024 oder durch einen Brückenstrompreis erreicht werden.

Fazit

Die Lage ist ernst. Die Politik ist gefordert, schnell und effektiv zu handeln, um den Chemiestandort Deutschland zu stärken und unseren Wohlstand zu sichern. Es bleibt abzuwarten, ob die heutigen Entscheidungen der Bundesregierung diesem Anspruch gerecht werden.

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