Die Grünen und ihre Definition von Wohlstand: Eine Analyse
Es ist kein Geheimnis, dass die Grünen mit ihrer ideologischen Politik Wohlstand vernichten. In der gegenwärtigen Regierung scheinen SPD und FDP den Grünen dabei weitgehend freie Hand zu lassen. Interessant ist jedoch, wie die Partei mit dieser Situation umgeht. Ist es Chaos oder das altbekannte Spiel mit dem guten und dem bösen Polizisten, dass nun zwei sehr unterschiedliche Stimmen aus der Partei zu hören sind?
Die Stimme des Johannes Wagner
Johannes Wagner, ein Abgeordneter der Grünen im Bundestag, zeigt sich verärgert darüber, dass die Deutschen nicht bereit sind, ihren Wohlstand so schnell und bereitwillig abzugeben, wie er es sich vorstellt. Auf Twitter schreibt er: "Wir können noch so viel geben. Und haben auch eine moralische Verpflichtung dazu." Wagner bemängelt, dass viele Menschen nicht erkennen würden, welchen unglaublichen Wohlstand wir in Deutschland haben. Interessanterweise fordert Wagner, der selbst mehr als 10.000 Euro an Diäten im Monat kassiert, eine stärkere Umverteilung der "Superreichen".
Vizekanzler Habeck und die Neudefinition von Wohlstand
Während Wagner den Verlust von Wohlstand offen anspricht, scheinen die grünen Spitzenpolitiker auf Verschleierung zu setzen. Insbesondere Vizekanzler Habeck, der 2022 noch ganz offen sagte: "Wir werden ärmer werden". Nun scheint er bemerkt zu haben, dass diese Offenheit den Grünen Wählerstimmen kostet. Statt den Wohlstandsverlust offen zu benennen, will Habeck nun offenbar Wohlstand einfach neu definieren.
Die neue Definition von Wohlstand
Die neue Definition von Wohlstand, die Habeck anstrebt, geht über die rein ökonomische Leistung hinaus. Fortschritte in den Bereichen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, so Staatssekretär Sven Giegold (Grüne), seien in traditionellen wirtschaftspolitischen Kennzahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt nicht erkennbar. Diese Aussage erinnert stark an den Ausspruch von WEF-Chef Klaus Schwab: "Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein".
Die Folgen der Neudefinition
Die Neudefinition von Wohlstand könnte gravierende Folgen haben. Wenn jemand in die Privatinsolvenz schlittert, weil er sich den vorgeschriebenen Heizungs-Umbau nicht leisten kann, bleibt gesamtwirtschaftlich ein Plus übrig, weil der Klimaschutz gefördert wurde. Und wenn wir alle ärmer werden, muss man das auch positiv sehen – denn dadurch wird die soziale Gerechtigkeit befördert.
Umverteilung als Ziel
Bei den neuen Plänen geht es – wie könnte es anders sein – auch wieder massiv um Umverteilung. Dass Geld erst einmal erwirtschaftet werden muss und dass Gleichmacherei und Ausbeuten der Leistungsstarken eben dieses Erwirtschaften von Geld massiv behindert, ist eine Binsenweisheit, die von den grünen Sozialisten ebenso wenig verstanden wird wie vorher von den roten.
Fazit
Die Neudefinition von Wohlstand durch die Grünen ist ein alarmierendes Zeichen. Es scheint, als ob die Partei versucht, die Realität zu verzerren, um ihre ideologische Agenda durchzusetzen. Dies ist nicht nur irreführend, sondern könnte auch langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft haben.
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