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Kettner Edelmetalle
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28.09.2023
13:55 Uhr

Die Illusion der sinkenden Inflation: Verbraucherpreise bleiben hoch

In einer jüngsten Mitteilung des Statistischen Bundesamts scheint es, als ob die Inflation in Deutschland einen Rückgang verzeichnet. Die Inflationsrate fiel im September auf 4,5 Prozent, den niedrigsten Stand seit dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022. Dieser Rückgang fällt jedoch geringer aus als von Ökonomen erwartet, die eine Rate von 4,6 Prozent prognostiziert hatten. Doch diese Zahlen täuschen über die wirkliche Belastung der Verbraucher hinweg.

Statistischer Basiseffekt verschleiert die Realität

Der sogenannte statistische Basiseffekt ist für den scheinbaren Rückgang der Inflation verantwortlich. Im Rahmen der Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung der Verbraucher wurden im Zeitraum von Juni bis August 2022 der Tankrabatt und das 9-Euro-Ticket eingeführt. Da diese nun aus dem Vorjahresvergleich herausfallen, erscheint die Teuerungsrate geringer. Doch die Realität sieht anders aus.

Preistreiber Nahrungsmittel und Energie

Die Hauptlast der Inflation tragen nach wie vor die Verbraucher, insbesondere bei Nahrungsmitteln und Energie. Die Nahrungsmittelpreise stiegen um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Energie um 1, Prozent teurer wurde. Auch Dienstleistungen verteuerten sich um 4, Prozent. Es ist offensichtlich, dass der durchschnittliche Bürger immer noch stark von der Inflation betroffen ist, trotz der "sinkenden" Inflationsrate.

Zukunftsaussichten: Weitere Inflation trotz Prognosen

Ökonomen wie Salomon Fiedler von der Berenberg Bank und Jürgen Michels, Chefvolkswirt der BayernLB, gehen davon aus, dass die Inflation in Deutschland weiter zurückgehen wird. Sie prognostizieren eine Teuerungsrate von unter 2,5 Prozent im späteren Verlauf von 2024. Doch diese Prognosen scheinen eher optimistisch und blenden die Realität der alltäglichen Belastungen aus, denen die Verbraucher ausgesetzt sind.

„Nachhaltige Inflationsraten nahe zwei Prozent dürften wir aber erst wieder 2025 sehen.“ - Jürgen Michels, Chefvolkswirt der BayernLB

Die Bundesbank erwartet ebenfalls, dass die Teuerung "im Jahresverlauf weiter abnehmen" wird. Sie geht jedoch davon aus, dass die Inflationsrate aufgrund eines "robusten Lohnwachstums" mittelfristig deutlich über zwei Prozent liegen wird. Dies steht im Widerspruch zu den Prognosen der Ökonomen und lässt die Frage offen, wer letztendlich Recht behalten wird.

Edelmetalle als sicherer Hafen

In Zeiten hoher Inflation und Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle spielen. Sie dienen traditionell als sicherer Hafen und Schutz vor Inflation. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage könnte es für Verbraucher ratsam sein, ihre Anlagestrategie zu überdenken und möglicherweise einen Teil ihres Vermögens in Edelmetallen anzulegen.

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