
Dramatische Entwicklung in Syrien: Assad-Regime fällt nach 13 Jahren - Geopolitische Machtverhältnisse im Umbruch
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse ist das Regime von Baschar al-Assad in Syrien innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die geopolitische Landschaft im Nahen Osten haben und stellt insbesondere für Russland einen erheblichen Rückschlag dar.
Russlands Einfluss schwindet dramatisch
Für den russischen Präsidenten Wladimir Putin bedeutet der Fall Assads einen erheblichen Prestigeverlust. Mehr als ein Jahrzehnt hatte Moskau das syrische Regime militärisch und diplomatisch unterstützt. Der überstürzte Abzug russischer Kriegsschiffe aus dem Marinestützpunkt Tartus erinnere an die chaotische Flucht der Amerikaner aus Afghanistan, wie Beobachter betonen würden.
Versagen der russischen Geheimdienste?
Besonders brisant erscheine die Tatsache, dass die russischen Geheimdienste offenbar völlig von den monatelangen Vorbereitungen der Opposition überrascht worden seien. Dies werfe ernsthafte Fragen über die Effektivität der russischen Aufklärung auf - ähnlich wie bereits 2014 bei den Ereignissen in der Ukraine.
China zeigt sich besorgt
Die Entwicklungen in Syrien dürften auch in Peking mit großer Sorge verfolgt werden. China, das erst kürzlich Assad umfangreiche Unterstützung beim Wiederaufbau zugesagt hatte, sehe seine strategischen Interessen in der Region gefährdet. Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Global Times berichte von einer vorsichtigen Reaktion des chinesischen Außenministeriums, das lediglich "die Situation genau beobachte".
Mögliche geheime Absprachen zwischen Moskau und Washington?
Bemerkenswert erscheine die relativ passive Haltung Russlands während des Machtwechsels. Experten spekulierten bereits über mögliche geheime Absprachen zwischen Moskau und Washington. Der designierte US-Präsident Donald Trump habe sich überraschend zurückhaltend geäußert und lediglich betont, die USA sollten sich aus Syrien heraushalten.
Die Opposition unter Führung von Ahmed Al-Scharaa verkündete bereits: "Syrien gehört heute allen Syrern." Eine Aussage, die viele Beobachter als Zeichen für einen möglichen demokratischen Neuanfang werten würden.
Szenarien für die Zukunft Syriens
- Gründung einer Syrischen Demokratischen Republik
- Entstehung einer Islamischen Republik
- Entwicklung zu einem von Israel kontrollierten antischiitischen Staat
- Bildung einer US-geführten Föderativen Republik
- Kompletter Zerfall des Staates in kleinere Einheiten
Die kommenden Wochen würden zeigen, welches dieser Szenarien sich durchsetzen könne. Fest stehe jedoch: Die geopolitische Landschaft im Nahen Osten befinde sich in einem dramatischen Umbruch, dessen Auswirkungen weit über die Region hinaus spürbar sein dürften.
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