
Dramatische Wende im Ukraine-Konflikt: USA drängen Kiew zu Zugeständnissen an Moskau
In einer überraschenden diplomatischen Entwicklung treffen sich heute hochrangige Delegationen der Ukraine und der USA in Saudi-Arabien. Der neue US-Außenminister Marco Rubio macht dabei unmissverständlich klar: Der einzige Weg, weiteres Leid zu verhindern, seien ukrainische Zugeständnisse an Russland. Eine bemerkenswerte Kehrtwende in der amerikanischen Ukraine-Politik.
Trump setzt Militärhilfe und Geheimdienstkooperation aus
Die Position der US-Regierung hat sich unter Präsident Trump dramatisch gewandelt. Die militärische Unterstützung für Kiew wurde komplett eingefroren. Noch weitreichender: Auch die geheimdienstliche Zusammenarbeit liegt auf Eis. Ein schwerer Schlag für die Ukraine, die bisher von den präzisen US-Satellitenaufklärungsdaten profitierte, um russische Truppenbewegungen zu verfolgen.
Gescheitertes Rohstoffabkommen als Auslöser
Den Auslöser für diesen radikalen Kurswechsel bildete ein gescheitertes Treffen Ende Februar im Oval Office. Dort sollte eigentlich ein lukratives Rohstoffabkommen zwischen beiden Ländern besiegelt werden - die Ukraine hätte den USA Zugang zu ihren strategisch wichtigen Vorkommen an Seltenen Erden gewährt. Als Gegenleistung für die bisherige und künftige US-Militärhilfe. Doch die Gespräche endeten im Eklat.
Saudi-Arabien als Vermittler
Nun soll ausgerechnet Saudi-Arabien vermitteln. Kronprinz Mohammed bin Salman empfing sowohl den ukrainischen Präsidenten Selenskyj als auch US-Außenminister Rubio zu separaten Gesprächen. Selenskyj betonte zwar sein Interesse an einem "konstruktiven Dialog" - doch die USA machen unmissverständlich Druck.
Realitätscheck für Kiew
Rubios Worte lassen aufhorchen: Man wolle verstehen, zu welchen Zugeständnissen die Ukraine in Friedensverhandlungen bereit wäre. Seine Aussage, dass Konzessionen "der einzige Weg seien, weiteres Leid zu verhindern", klingt wie ein kaum verhülltes Ultimatum an Kiew. Die USA scheinen nicht länger gewillt, den ukrainischen Kampf bedingungslos zu unterstützen.
Die Entwicklungen markieren einen dramatischen Wendepunkt im Ukraine-Konflikt. Nach Jahren der scheinbar uneingeschränkten westlichen Unterstützung muss sich Kiew nun der bitteren Realität stellen: Ohne US-Militärhilfe und Geheimdienstinformationen schwinden die Chancen auf einen militärischen Erfolg gegen Russland rapide. Die Frage scheint nicht mehr ob, sondern nur noch welche Zugeständnisse die Ukraine wird machen müssen.

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