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29.04.2025
14:13 Uhr

Düsseldorfer Richter schlagen Alarm: Rechtsstaat versagt bei Abschiebungen

Die dramatische Situation in der deutschen Asylpolitik spitzt sich weiter zu. Am Düsseldorfer Verwaltungsgericht häufen sich die Asylverfahren in einem besorgniserregenden Ausmaß. Allein im vergangenen Jahr wurden 7.320 neue Verfahren registriert - ein alarmierender Anstieg von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch das eigentliche Problem liegt woanders: Der Staat versagt bei der konsequenten Umsetzung richterlicher Entscheidungen.

Rechtsstaat in der Glaubwürdigkeitskrise

Mit deutlichen Worten kritisiert Gerichtspräsident Andreas Heusch die mangelnde Durchsetzung gerichtlicher Beschlüsse. "Wenn Urteile keine Wirkung haben, geht das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat verloren", mahnt der Richter. Eine Feststellung, die das Versagen der aktuellen Regierungspolitik schonungslos offenlegt. Besonders pikant: Offenbar werden vorwiegend "leicht greifbare" Fälle wie Familien mit schulpflichtigen Kindern abgeschoben - ein Vorgehen, das Fragen nach der Verhältnismäßigkeit aufwirft.

Behörden am Limit - Bürger zahlen den Preis

Die chronische Unterbesetzung der kommunalen Ausländerämter verschärft die Situation zusätzlich. Immer mehr Untätigkeitsklagen stapeln sich auf den Schreibtischen der Verwaltungsrichter, weil selbst reguläre Einbürgerungsanträge nicht mehr zeitnah bearbeitet werden können. Ein Zustand, der die Funktionsfähigkeit unseres Rechtsstaats grundlegend in Frage stellt.

Effizienzsteigerung trotz widriger Umstände

Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen: Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht, das größte seiner Art in Nordrhein-Westfalen, konnte seine Leistung um beachtliche 5,6 Prozent steigern und bewältigte fast 15.000 Verfahren. Im Asylrecht wurde sogar eine Steigerung von 16 Prozent erreicht. Die durchschnittliche Verfahrensdauer konnte auf zehn Monate reduziert werden - eine bemerkenswerte Leistung angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen.

Ernüchternde Erfolgsbilanz

Die Statistik der Asylklageverfahren zeichnet ein ernüchterndes Bild: Lediglich 12,5 Prozent der Klagen waren vollständig erfolgreich, weitere 3,4 Prozent teilweise. Diese Zahlen werfen die Frage auf, ob unser Asylsystem nicht grundlegend reformiert werden müsste - eine Aufgabe, vor der sich die aktuelle Bundesregierung beharrlich drückt.

Fazit: Handlungsbedarf auf allen Ebenen

Die Situation am Düsseldorfer Verwaltungsgericht ist symptomatisch für das Versagen der deutschen Migrationspolitik. Während Richter und Verwaltungsmitarbeiter am Limit arbeiten, fehlt es an der politischen Durchsetzungskraft, getroffene Entscheidungen auch umzusetzen. Eine Reform des Systems ist dringend erforderlich - nicht nur im Interesse der Rechtsprechung, sondern vor allem zum Schutz unserer rechtsstaatlichen Ordnung.

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