
E-Auto-Debakel in Kanada: Interesse an Stromern bricht dramatisch ein
Die grüne Traumblase der kanadischen Regierung droht zu platzen: Das Interesse der Kanadier an Elektrofahrzeugen sinkt rapide. Während 2022 noch über zwei Drittel der Befragten einen Stromer als nächstes Fahrzeug in Betracht zogen, ist dieser Wert mittlerweile auf magere 42 Prozent geschrumpft. Ein vernichtender Trend für die klimaideologischen Pläne der Trudeau-Regierung.
Das große Erwachen: Kanadier durchschauen das E-Auto-Märchen
Besonders alarmierend für die E-Auto-Lobbyisten: Nur noch 29 Prozent der Kanadier würden ausschließlich ein Elektrofahrzeug als nächstes Auto in Erwägung ziehen - ein dramatischer Einbruch gegenüber den 40 Prozent aus dem Vorjahr. Diese Zahlen offenbaren die wahre Stimmung in der Bevölkerung, die sich nicht länger von klimaideologischen Heilsversprechen blenden lässt.
Die harte Realität des Marktes
Der tatsächliche Markt zeichnet ein noch ernüchternderes Bild: Trotz massiver Subventionen und ideologischer Dauerberieselung entfielen im vergangenen Jahr gerade einmal 11 Prozent der Neuzulassungen auf reine Elektrofahrzeuge. Der klassische Verbrenner dominiert mit stolzen 85 Prozent weiterhin unangefochten den kanadischen Automarkt. Plug-in-Hybride dümpeln mit bescheidenen 4 Prozent vor sich hin.
Klimafanatiker ignorieren geografische Realitäten
Die Gründe für die schwindende Begeisterung liegen auf der Hand: Neben der völlig unzureichenden Ladeinfrastruktur macht vor allem das extreme kanadische Klima den Stromern zu schaffen. Die eisigen Winter setzen den Batterien massiv zu und reduzieren die ohnehin bescheidenen Reichweiten drastisch. Eine Tatsache, die von den grünen Ideologen gerne verschwiegen wird.
Das Scheitern der Zwangsumstellung
Besonders pikant: Die Trudeau-Regierung hält unbeirrt an ihren realitätsfernen Plänen fest, bis 2035 ein komplettes Verbrenner-Verbot durchzusetzen. Ein Vorhaben, das angesichts der aktuellen Entwicklungen mehr und mehr zur politischen Farce verkommt. Ohne massive Subventionen scheint selbst das bescheidene Interesse an E-Autos völlig einzubrechen - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Technologie noch lange nicht marktreif ist.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der verordnete Umstieg auf E-Mobilität droht zu scheitern. Die Kanadier lassen sich nicht länger von einer ideologiegetriebenen Politik bevormunden, die die praktischen Bedürfnisse der Menschen ignoriert. Es wird Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und ihre verfehlte Verkehrswende-Strategie grundlegend überdenkt.

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