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18.01.2025
11:42 Uhr

Energiekrise: Heilbronn wappnet sich gegen drohenden Blackout - Bürger sollen geschützt werden

Energiekrise: Heilbronn wappnet sich gegen drohenden Blackout - Bürger sollen geschützt werden

In einer Zeit, in der die deutsche Energiepolitik durch ideologisch getriebene Entscheidungen der Ampelregierung zunehmend auf wackligen Beinen steht, ergreift die Stadt Heilbronn nun eigenverantwortlich Maßnahmen zum Schutz ihrer Bürger. Die Stadtwerke und die Heilbronner Versorgungs GmbH (HNVG) haben ein umfassendes Notfallkonzept entwickelt, um die Wasserversorgung auch bei einem längeren Stromausfall sicherzustellen.

Die düsteren Schatten der Energiewende

Während Berlin weiterhin von einer sicheren Energieversorgung träumt, bereitet sich Heilbronn auf den Ernstfall vor. Die grundlegende Infrastruktur der Wasserversorgung, die für jeden Haushalt überlebenswichtig ist, hängt am seidenen Faden der Stromversorgung. Ohne elektrische Energie keine funktionierenden Pumpen - und damit kein Wasser aus dem Hahn.

Vorausschauende Planung statt blinder Optimismus

Die Verantwortlichen in Heilbronn haben erkannt, dass man sich nicht auf das Prinzip Hoffnung verlassen kann. Mit der Installation automatischer Notstromaggregate demonstriert die Stadt vorbildliche Eigeninitiative. Diese diesel-betriebenen Systeme können im Krisenfall unmittelbar die Stromversorgung der kritischen Pumpwerke übernehmen.

Weitblickende Vorsorgemaßnahmen

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Stadtwerke weit überdurchschnittliche Dieselreserven vorhalten. Während die Bundesregierung noch von Windrädern und Solarpanelen schwärmt, setzt man in Heilbronn auf bewährte und verlässliche Technik. Die Aggregate können zunächst zehn Stunden im Volllastbetrieb laufen, danach gewährleistet ein ausgeklügeltes Logistikkonzept die kontinuierliche Versorgung mit Treibstoff.

Über das gesetzliche Minimum hinaus

Rüdiger Doll, Leiter der Technischen Dienste bei der HNVG, betont, dass die Trinkwasserversorgung deutlich länger als die gesetzlich geforderten 72 Stunden aufrechterhalten werden könne. Eine Aussage, die zeigt, dass kommunale Verwaltungen durchaus in der Lage sind, weitsichtige Entscheidungen zu treffen - wenn man sie nur lässt.

"Während andere noch über theoretische Klimaziele diskutieren, sichern wir die elementare Grundversorgung unserer Bürger", könnte man die pragmatische Herangehensweise der Heilbronner Verantwortlichen zusammenfassen.

Realitätscheck steht bevor

In der kommenden Woche wird das System im Stadtteil Frankenbach einem umfassenden Test unterzogen. Dabei wird sich zeigen, ob die getroffenen Vorkehrungen den Anforderungen eines echten Notfalls standhalten können. Eine Maßnahme, die angesichts der zunehmend fragilen Energieversorgung in Deutschland dringend notwendig erscheint.

Andere Kommunen täten gut daran, dem Beispiel Heilbronns zu folgen, anstatt blind auf die gescheiterte Energiepolitik der Bundesregierung zu vertrauen. Denn am Ende sind es die Bürger, die unter den Folgen einer ideologisch getriebenen Politik zu leiden haben.

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