Entlarvende Szene bei Lanz: Die scheinheilige Doppelmoral der Musk-Kritiker
Mit chirurgischer Präzision legte Markus Lanz in seiner ZDF-Sendung am Dienstagabend den Finger in die klaffende Wunde der deutschen Medienlandschaft. In einer bemerkenswerten Sequenz entlarvte der Moderator die augenscheinliche Doppelmoral der selbsternannten Demokratiewächter im Umgang mit Elon Musk.
Die Hysterie um Musks AfD-Empfehlung
Der Aufschrei in den etablierten Medien und der Politik war gewaltig, als der Tech-Milliardär Elon Musk kürzlich in der "Welt am Sonntag" eine Wahlempfehlung für die AfD aussprach. Wirtschaftsminister Robert Habeck witterte prompt eine "Gefahr für die Demokratie" und forderte eine verschärfte EU-Regulierung für Musks Plattform X. Die üblichen Verdächtigen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk überschlugen sich mit Vorwürfen von "Propaganda" bis "Hetze".
Lanz' messerscharfe Analyse deckt Scheinheiligkeit auf
Doch dann kam der große Moment in Lanz' Sendung: Mit zwei präzise platzierten Fragen an die RND-Journalistin Kirsten Dunz brachte er das sorgsam konstruierte Kartenhaus der Musk-Kritiker zum Einsturz. "Wäre die Aufregung genauso groß, wenn Bill Gates die Grünen empfohlen hätte?", bohrte Lanz nach. Die sichtlich überrumpelte Dunz musste kleinlaut einräumen, dass dies wohl kaum der Fall gewesen wäre.
Der entscheidende Moment
Noch deutlicher wurde die Doppelmoral bei Lanz' Nachfrage, wie man wohl reagiert hätte, wenn Musk selbst die Grünen empfohlen hätte. Die Journalistin verstrickte sich in ausweichende Antworten und offenbarte damit unfreiwillig die ideologische Schieflage in der deutschen Medienlandschaft.
"Das ist absurd, weil er es nicht getan hätte" - diese hilflose Antwort der RND-Journalistin spricht Bände über den Zustand des deutschen Mediendiskurses.
Die wahre Agenda hinter der Empörung
Der Vorfall zeigt exemplarisch, wie selektiv die vermeintlichen Hüter der Demokratie ihre Empörung dosieren. Während Einflussnahmen von links-progressiver Seite stillschweigend akzeptiert oder gar begrüßt werden, löst eine konservative Positionierung reflexartig Abwehrreaktionen aus. Diese Doppelmoral untergräbt die Glaubwürdigkeit derjenigen, die sich als Verteidiger der demokratischen Ordnung inszenieren.
Die Episode bei Lanz macht deutlich: Es geht den Kritikern weniger um den Schutz demokratischer Prinzipien als vielmehr um die Verteidigung der eigenen ideologischen Deutungshoheit. Eine ehrliche Debattenkultur sieht anders aus.
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