
Eritreische Terror-Organisation in Deutschland: Bundesweite Razzien decken erschreckendes Ausmaß auf
Die deutsche Justiz schlägt zu: In einer koordinierten Aktion durchsuchten Ermittler heute Morgen insgesamt 19 Objekte in sechs Bundesländern. Im Visier der Behörden: Die "Brigade N'Hamedu" - eine mutmaßliche Terrororganisation eritreischer Regierungsgegner, die sich zum Ziel gesetzt haben soll, die Regierung in ihrem Heimatland zu stürzen.
Gewaltbereite Strukturen mitten in Deutschland
Was sich hier offenbart, dürfte selbst erfahrene Ermittler schockieren. Die Bundesanwaltschaft wirft 17 Beschuldigten die Gründung beziehungsweise Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung vor. Besonders brisant: Die Gruppierung soll nicht nur international vernetzt sein, sondern auch gezielt Gewalt gegen Veranstaltungen in Deutschland planen und durchführen, die von der eritreischen Regierung unterstützt werden.
Systematische Gewalt gegen deutsche Polizisten
Die Spur der Gewalt zieht sich durch mehrere deutsche Städte. Bei den sogenannten Eritrea-Festivals in Gießen - sowohl im August 2022 als auch 2023 - sowie bei einem Seminar eines eritreischen Vereins in Stuttgart im September 2023 kam es zu massiven Ausschreitungen. Das erschreckende Resultat: Zahlreiche Polizeibeamte wurden zum Teil erheblich verletzt. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass einige Mitglieder der Vereinigung Gewalt gegen deutsche staatliche Institutionen und Repräsentanten der Staatsgewalt offenbar als legitimes Mittel betrachten.
Internationale Dimension des Problems
Die Razzien beschränkten sich nicht nur auf Deutschland. Auch in Dänemark wurden Durchsuchungen durchgeführt, was die internationale Vernetzung der Gruppe unterstreicht. Ein führendes Mitglied der "Brigade N'Hamedu", das sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland aktiv war, wurde bereits von einem niederländischen Gericht zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt - nach seiner Beteiligung an Ausschreitungen in Den Haag im Februar 2024.
Politisches Versagen wird offensichtlich
Diese Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf das Versagen der deutschen Migrationspolitik. Während die Ampel-Regierung von Integration und friedlichem Zusammenleben schwärmt, formieren sich mitten in Deutschland gewaltbereite Gruppen, die unsere Rechtsordnung missachten und sogar vor Angriffen auf Polizeibeamte nicht zurückschrecken. Die Durchsuchungen fanden in Hessen (8 Objekte), Nordrhein-Westfalen (4), Bayern (3), Baden-Württemberg (2) sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz (je 1) statt.
Dringender Handlungsbedarf
Diese Razzia macht einmal mehr deutlich, dass Deutschland endlich zu einer konsequenten Linie in der Migrations- und Sicherheitspolitik finden muss. Es kann nicht sein, dass ausländische Konflikte auf deutschem Boden ausgetragen werden und unsere Sicherheitskräfte dabei zu Opfern werden. Hier muss die Politik endlich klare Kante zeigen und durchgreifen - zum Schutz unserer Bürger und unseres Rechtsstaats.

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