
Ernüchternde Bilanz: Hamas behält trotz massiver israelischer Offensive ihre Schlagkraft
Die militärische Offensive Israels gegen die Hamas im Gazastreifen zeigt bislang nicht die erhofften Erfolge. Wie israelische Militärquellen nun einräumen mussten, verfügt die palästinensische Terrororganisation auch nach monatelangen Kämpfen noch über erhebliche militärische Kapazitäten. Eine Entwicklung, die nicht nur in Tel Aviv, sondern auch bei westlichen Verbündeten mit großer Sorge betrachtet wird.
Schockierende Zahlen offenbaren militärische Realität
Die nüchternen Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Rund 75 Prozent des weitverzweigten Tunnelsystems der Hamas sind nach wie vor intakt. Noch alarmierender ist die Zahl der kampfbereiten Kämpfer, die sich auf etwa 40.000 Mann belaufen soll. Dies bedeutet sogar einen Anstieg im Vergleich zu den geschätzten 20.000 bis 30.000 Kämpfern vor dem 7. Oktober 2023. Amerikanische Geheimdienste gehen davon aus, dass die Hamas trotz erheblicher Verluste von etwa 15.000 Mann diese durch intensive Rekrutierung wieder ausgleichen konnte.
Netanjahus gescheiterte Strategie
Diese Entwicklung stellt die Strategie des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu fundamental in Frage. Sein erklärtes Hauptziel, die vollständige Vernichtung der Hamas, erscheint angesichts dieser Zahlen in weiter Ferne. Stattdessen hat der massive Militäreinsatz vor allem die Zivilbevölkerung getroffen. Nach palästinensischen Angaben wurden mindestens 50.000 Menschen getötet, unzählige weitere sind durch die Folgen von Krieg und Blockade ums Leben gekommen.
Hamas demonstriert weiterhin Handlungsfähigkeit
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Hamas ihre Waffenproduktion aufrechterhalten kann. Erst kürzlich demonstrierte die Organisation ihre Schlagkraft durch Raketenangriffe auf israelisches Territorium. Israelische Militäranalysten räumen ein, dass die Hamas trotz vereinzelter Proteste ihre Machtposition im Gazastreifen gefestigt hat. Die al-Qassam-Brigaden, der militärische Arm der Organisation, verfügen weiterhin über signifikante operative Fähigkeiten.
Unterirdische Infrastruktur weitgehend intakt
Ein besonderes Ärgernis für die israelische Militärführung ist das weitverzweigte Tunnelsystem. Trotz intensiver Bemühungen konnte bislang nur ein Viertel der unterirdischen Infrastruktur zerstört werden. Verteidigungsminister Israel Katz musste sogar eingestehen, dass einige der strategisch wichtigen Tunnelverbindungen nach Ägypten weiterhin funktionsfähig sind.
Diese ernüchternde Bilanz wirft grundsätzliche Fragen nach der Effektivität der israelischen Militärstrategie auf. Während die humanitäre Situation im Gazastreifen immer dramatischer wird, scheint das eigentliche Ziel der Operation in weite Ferne zu rücken. Eine Entwicklung, die nicht nur in Israel, sondern auch bei dessen Verbündeten zu einer kritischen Neubewertung der bisherigen Vorgehensweise führen muss.
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