Eskalation in Amsterdam: Massive antisemitische Ausschreitungen erschüttern die niederländische Hauptstadt
Die Situation in Amsterdam spitzt sich dramatisch zu. Nach mehreren antisemitischen Vorfällen in den vergangenen Tagen kam es nun erneut zu schweren Ausschreitungen, die das friedliche Zusammenleben in der niederländischen Metropole gefährden.
Gewalttätige Übergriffe im Stadtbezirk Nieuw-West
Im Amsterdamer Stadtteil Nieuw-West versammelten sich am Donnerstagabend mehrere hundert gewaltbereite Demonstranten. Was zunächst als Kundgebung für ein "Freies Palästina" begann, artete schnell in massive Gewaltausbrüche aus. Die überwiegend jungen Randalierer errichteten Barrikaden und lieferten sich heftige Auseinandersetzungen mit den Einsatzkräften.
Brennende Straßenbahn und antisemitische Parolen
Besonders erschreckend: Die aufgebrachte Menge attackierte eine Straßenbahn mit Feuerwerkskörpern, die daraufhin in Flammen aufging. Die Fahrgäste konnten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen. Während der Ausschreitungen wurden wiederholt antisemitische Parolen skandiert, die das wahre Motiv der Gewalttäter offenbarten.
Polizei reagiert mit Großaufgebot
Die Amsterdamer Polizei sah sich gezwungen, mit einem mobilen Einsatzkommando und Hubschrauberunterstützung gegen die Randalierer vorzugehen. Gegen 19:15 Uhr konnte der Platz schließlich geräumt werden. Mehrere Personen wurden festgenommen.
Die Situation in Amsterdam zeigt deutlich, wie fragil der gesellschaftliche Frieden in westeuropäischen Großstädten geworden ist. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die gescheiterte Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte.
Vorgeschichte der Gewalt
Bereits am Donnerstag war es im Umfeld eines Fußballspiels zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu gezielten Jagdszenen auf jüdische Bürger gekommen. Die UEFA reagierte mittlerweile und verlegte das nächste Auswärtsspiel von Maccabi Tel Aviv gegen Beşiktaş Istanbul nach Ungarn.
Weitere Sachbeschädigungen
Die Gewaltwelle in Amsterdam reißt nicht ab: In der Nacht zu Montag wurden in der Nähe des Flughafens Schiphol etwa 50 Fahrzeuge in Brand gesetzt. Die Täter flohen auf Motorrollern und griffen dabei auch unbeteiligte Passanten an.
Diese besorgniserregenden Entwicklungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, dem erstarkenden Antisemitismus in Europa mit aller Härte des Rechtsstaats entgegenzutreten und die bisherige Einwanderungspolitik grundlegend zu überdenken.
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