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30.09.2024
05:55 Uhr

EU plant umfassendes Rauchverbot im Freien: Schritt zur "rauchfreien Generation" bis 2040

EU plant umfassendes Rauchverbot im Freien: Schritt zur "rauchfreien Generation" bis 2040

Die Europäische Union hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 soll eine "rauchfreie Generation" in der EU Realität werden. Um dieses Vorhaben zu erreichen, plant die EU-Kommission ein weitreichendes Rauchverbot an zahlreichen öffentlichen Orten. Diese Maßnahme könnte tiefgreifende Auswirkungen auf das alltägliche Leben der Bürger haben und stößt bereits jetzt auf erheblichen Widerstand.

Geplante Rauchverbotszonen

Gemäß einem Bericht der Bild plant die EU-Kommission, das Rauchen an verschiedenen Orten wie Bus- und Tramhaltestellen, in Freizeitparks, auf Liegewiesen, in Freibädern sowie vor öffentlichen Gebäuden zu verbieten. Diese Maßnahmen sollen die gesundheitliche Belastung durch Tabakkonsum und Passivrauchen reduzieren. Die EU orientiert sich dabei an Großbritannien, das bereits ähnliche Schritte unternommen hat und sogar über ein Rauchverbot vor Kneipen diskutiert.

Gesundheitliche Begründung

Die Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides betonte, dass das Ziel der Initiative die "Entnormalisierung des Konsums von herkömmlichen Tabakprodukten und neuen Produkten" sei. Laut Angaben der EU sterben jährlich etwa 700.000 Menschen in der Europäischen Union an den Folgen des Rauchens, ein beträchtlicher Teil davon durch Passivrauchen. Der Schutz der öffentlichen Gesundheit stehe dabei an erster Stelle.

Kritik an der Überregulierung

In Deutschland stößt der Plan der EU auf erheblichen Widerstand. Manfred Pentz, Europaminister von Hessen (CDU), kritisierte das Vorhaben scharf und sprach von einer "Verbots-EU". Er äußerte gegenüber der Bild: "Die EU steht seit Langem in der Kritik, sich in zu viele Lebensbereiche einzumischen. Open-Air-Rauchverbote gehören definitiv in diese Kategorie." Pentz sieht in den Plänen eine Überregulierung und warnt davor, dass solche Maßnahmen nicht nur schwer durchsetzbar seien, sondern auch die Akzeptanz der EU in der Bevölkerung weiter sinken könnte.

"Das grenzt an einen Spießrutenlauf für Raucher und geht einfach zu weit. Viele Bürger haben echte Existenzsorgen. Die EU ist gut beraten, sich mit diesen Sorgen zu befassen," betonte Pentz weiter.

Politische Implikationen

Die geplanten Maßnahmen zeigen einmal mehr, wie stark die EU in das Leben ihrer Bürger eingreifen möchte. Kritiker sehen darin eine zunehmende Bevormundung und eine Abkehr von den eigentlichen Problemen, die die Menschen in Europa beschäftigen. Die Frage bleibt, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen oder ob sie vielmehr die Kluft zwischen den Bürgern und der EU weiter vertiefen.

Abstimmung im Europäischen Parlament

In den kommenden Wochen wird die Forderung der EU-Kommission im Europäischen Parlament zur Abstimmung gestellt. Es bleibt abzuwarten, ob diese weitreichenden Pläne tatsächlich umgesetzt werden und wie die Mitgliedstaaten darauf reagieren werden.

Die Diskussion um das Rauchverbot im Freien ist ein weiteres Beispiel für die zunehmende Regulierung durch die EU und die damit verbundenen Spannungen zwischen Brüssel und den Mitgliedstaaten. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich diese Debatte weiterentwickelt und welche Auswirkungen sie auf die europäische Gesellschaft haben wird.

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