EU unterzeichnet Vertrag über Vogelgrippe-Impfstoff – Kritische Stimmen und Sorgen um Souveränität
In einem beispiellosen Schritt hat die Europäische Union über ihre Behörde für Gesundheitsnotstände (HERA) einen Vertrag mit dem britischen Pharmakonzern CSL Seqirus abgeschlossen. Dieser sieht die Lieferung von bis zu 40 Millionen Dosen eines neuen Vogelgrippe-Impfstoffes vor, wobei Finnland die erste Charge erhalten soll. Es handelt sich um eine Reaktion auf die zunehmende Verbreitung des Vogelgrippevirus unter Nutz- und Wildtieren und die damit einhergehende potenzielle Bedrohung für den Menschen.
Präventive Maßnahmen oder voreilige Entscheidungen?
Die Entscheidung der EU, diesen Vertrag zu unterzeichnen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Vogelgrippevirus H5N1 zwar unter Tieren zirkuliert, aber noch keine Fälle von Übertragungen auf Menschen bekannt sind. Dies wirft Fragen nach der Notwendigkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes auf, da ohne die Zirkulation des Virus unter Menschen keine herkömmlichen Wirksamkeitsstudien durchgeführt werden können.
Die finnische Situation
In Finnland, wo insbesondere Arbeiter in Nerzfarmen einem erhöhten Risiko der Ansteckung ausgesetzt sind, soll die erste Impfstoffcharge zeitnah geliefert werden. Die finnischen Behörden planen, den Impfstoff Menschen mit hohem Infektionsrisiko anzubieten, was möglicherweise eine weltweite Premiere darstellt.
Wirtschaftliche Interessen im Vordergrund?
Die HERA wandte sich bereits im Jahr 2023 an CSL Seqirus mit der Bitte, ihren Zoonosegrippe-Impfstoff an den vorherrschenden Vogelgrippestamm anzupassen. Im Gegenzug verlangte der Pharmakonzern eine Mindestverkaufsgarantie, um die Rentabilität des Vertrags zu sichern. Dieser Schritt könnte als Indiz dafür gesehen werden, dass wirtschaftliche Interessen möglicherweise eine größere Rolle spielen als die reine Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung.
Ein Impfstoff ohne Garantie?
Der von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) genehmigte Impfstoff ist als Zweifachimpfung vorgesehen, wobei die zweite Dosis nach mindestens drei Wochen verabreicht werden muss. Da jedoch keine Wirksamkeitsstudien möglich sind, bleibt die Frage offen, ob und wie gut der Impfstoff die Menschen tatsächlich schützen kann.
Kritische Stimmen und die Rolle der EU
Die Entscheidung, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen, stößt nicht überall auf Zustimmung. Kritiker befürchten, dass die EU damit vorschnell handelt und sich in die Abhängigkeit eines Pharmakonzerns begibt, ohne gesicherte wissenschaftliche Daten zur Wirksamkeit des Impfstoffes. Zudem wird die Transparenz solcher Entscheidungen hinterfragt, da die genauen Konditionen des Vertrages nicht öffentlich gemacht werden.
Die Bedeutung von Souveränität und kritischer Berichterstattung
In Zeiten, in denen die EU zunehmend versucht, eine kritische und nicht prowestliche Berichterstattung zu unterbinden, wie es bei der Sperrung von RT DE der Fall war, ist es wichtiger denn je, solche Entscheidungen kritisch zu hinterfragen. Es liegt in der Verantwortung jedes Bürgers, für einen Journalismus einzustehen, der jenseits der Mainstream-Narrative liegt und die Interessen der Bevölkerung in den Vordergrund stellt.
Die EU und ihre Institutionen müssen sich der Frage stellen, ob sie im besten Interesse ihrer Bürger handeln oder ob sie sich von den Interessen großer Konzerne leiten lassen. Die Zukunft der Gesundheitssouveränität Europas und das Recht auf eine unabhängige und kritische Presse stehen auf dem Spiel.
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