Europäische Staaten rüsten Ukraine auf - Deutschland übernimmt fragwürdige Führungsrolle
In einem bemerkenswerten Schulterschluss haben sich fünf europäische Staaten zusammengefunden, um die ukrainische Rüstungsindustrie zu stärken - ein Vorhaben, das durchaus kritisch zu betrachten ist. Deutschland, das sich einmal mehr als großzügiger Geldgeber präsentiert, übernimmt dabei gemeinsam mit Polen, Frankreich, Großbritannien und Italien eine Führungsrolle.
Pistorius verspricht weitere Millionen für Waffenlieferungen
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) verkündete bei einem Treffen nahe Warschau mit gewohnter Euphorie die nächste kostspielige Unterstützungsaktion. Während in Deutschland die Infrastruktur bröckelt und viele Bürger unter der Inflationslast ächzen, fließen weitere Millionen in die Ukraine. Die Begründung klingt dabei erstaunlich simpel: "Wenn das Geld da ist, wenn die Rüstungskapazitäten für die Produktion da sind, dann ist die Ukraine selbst am schnellsten damit, die eigenen Truppen mit Material und Waffen zu versorgen."
Reaktion auf Trump-Sieg: Europa in Alarmbereitschaft
Das neue Fünfer-Format wurde bezeichnenderweise nach Donald Trumps Wahlsieg in den USA ins Leben gerufen. Die europäischen Staaten scheinen in heller Aufregung zu sein, nachdem Trump wiederholt die bedingungslose Unterstützung der NATO in Frage gestellt hatte. Statt jedoch die eigenen Hausaufgaben zu machen und endlich die versprochenen Verteidigungsausgaben zu erfüllen, wird nun hastig ein neues Bündnis geschmiedet.
Deutsche Rüstungsindustrie profitiert
Besonders pikant: Deutschland liefert der Ukraine nun auch die ersten Radhaubitzen vom Typ RCH 155. Insgesamt sollen 54 Stück dieser hochmodernen Waffensysteme an die Ukraine gehen - ein lukratives Geschäft für die deutsche Rüstungsindustrie. Der ukrainische Botschafter Makeiev nutzte die Übergabe gleich für markige Worte: "Wir brauchen keine Vermittler, wir brauchen Verbündete."
Kritische Stimmen werden überhört
Während die Regierung großzügig Steuergelder für Waffenlieferungen bereitstellt, werden die Sorgen der Bevölkerung vor einer weiteren Eskalation des Konflikts geflissentlich ignoriert. Die Frage, ob diese massive Aufrüstung tatsächlich dem Frieden dient, wird dabei nicht gestellt.
"2025 muss das Jahr des Ausbaus der Rüstungsindustrie in Europa werden", verkündete der polnische Verteidigungsminister Kosiniak-Kamysz vollmundig - als gäbe es keine anderen Prioritäten in einem Europa, das unter Energiekrise und Inflation ächzt.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie bereitwillig die deutsche Regierung internationale Verpflichtungen eingeht, während im eigenen Land die Probleme sich häufen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Politik der unbegrenzten Unterstützung langfristig von der deutschen Bevölkerung mitgetragen wird.
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