Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
10.05.2024
10:21 Uhr

Ex-Präsident Trump geißelt Bidens Israel-Politik als "Schande"

Ex-Präsident Trump geißelt Bidens Israel-Politik als "Schande"

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die mögliche Zurückhaltung von Waffenlieferungen an Israel durch die aktuelle US-Regierung unter Joe Biden scharf kritisiert. Im Lichte der jüngsten Ereignisse, bei denen Biden Konsequenzen für Israel im Falle einer Großoffensive im Gaza-Streifen androhte, bezeichnete Trump die Handlungen seines Nachfolgers als "eine Schande".

Während einer Aussage vor Gericht in New York, wo Trump wegen anderer Angelegenheiten aussagen musste, nahm er auch zur Außenpolitik Stellung: "Was Biden in Bezug auf Israel tut, ist nicht zu rechtfertigen", so Trump. Er ging sogar so weit zu sagen, dass jüdische Wähler, die für Biden gestimmt hätten, sich schämen sollten. "Er hat Israel völlig im Stich gelassen", fügte Trump hinzu.

Die Kritik des Ex-Präsidenten kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen im Nahen Osten erneut eskalieren. Die Biden-Administration hatte angekündigt, dass sie Israel im Falle einer Invasion in dicht bevölkerte Gebiete des Gaza-Streifens keine Waffen liefern werde. Diese Ankündigung stieß in Israel auf heftige Kritik, insbesondere von Vertretern des rechten politischen Spektrums.

Polizeiminister Itamar Ben-Gvir machte sich über Bidens Aussagen lustig und deutete an, dass die islamistische Hamas Biden unterstützen würde. Finanzminister Bezalel Smotrich erinnerte daran, dass Israels Kampf um Unabhängigkeit weiterhin andauere. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versicherte, dass Israel bereit sei, notfalls allein zu kämpfen.

Die USA hatten zuvor eine Munitionslieferung an Israel zurückgehalten, was als klares Zeichen der Missbilligung des israelischen Vorgehens in Rafah interpretiert wurde. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin betonte die Notwendigkeit präziser militärischer Operationen, um zivile Opfer zu vermeiden, und wies auf das Risiko von "Kollateralschäden" durch den Einsatz schwerer Bomben hin.

Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari versicherte jedoch, dass Israel über alle notwendigen Waffen verfüge, um seine Operationen fortzusetzen. Die israelische Armee hatte zuvor die Kontrolle über den Grenzübergang in Rafah übernommen und setzt ihren Kampf gegen die Hamas fort, mit dem Ziel, die terroristische Infrastruktur zu zerstören und Terroristen auszuschalten.

Die Verhandlungen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg gehen derweil weiter, mit Bemühungen, Geiseln im Austausch für palästinensische Häftlinge freizulassen. Die USA und Deutschland haben Israel vor einem Einmarsch in Rafah gewarnt, angesichts der hohen Zahl an Zivilisten in der Stadt.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Beziehungen zwischen den USA und Israel unter der Biden-Administration eine neue Dynamik erfahren haben. Während die USA weiterhin ihre Unterstützung für Israels Recht auf Selbstverteidigung betonen, wird gleichzeitig eine klare Linie gegenüber militärischen Aktionen gezogen, die das Leben von Zivilisten gefährden könnten. Die Spannungen in der Region bleiben hoch, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Sorge.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“