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21.02.2025
07:55 Uhr

EZB versinkt im Milliardengrab: Rekordverlust offenbart fatale Fehlentscheidungen der Währungshüter

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute ihre finanzielle Bilanz für das Jahr 2024 vorgelegt - und diese könnte verheerender kaum sein. Mit einem historischen Rekordverlust von 7,94 Milliarden Euro übertrifft die Notenbank sogar noch das desaströse Vorjahresergebnis. Die Zahlen offenbaren schonungslos die Konsequenzen einer verfehlten Geldpolitik der vergangenen Jahre.

Das teure Erbe der Nullzinspolitik

Die dramatische Schieflage der EZB ist das direkte Resultat ihrer jahrelangen ultralockeren Geldpolitik. In einem beispiellosen Kaufrausch erwarb die Notenbank Anleihen zu Niedrig- oder gar Negativzinsen. Als die Inflation dann aus dem Ruder lief, musste die EZB die Zinsen drastisch anheben - mit fatalen Folgen für ihre eigene Bilanz.

Steuerzahler tragen die Last der Misswirtschaft

Besonders bitter: Die kumulierten Verluste von mittlerweile über 9 Milliarden Euro werden die europäischen Steuerzahler noch lange belasten. Während die EZB beteuert, diese Verluste seien das Ergebnis "notwendiger geldpolitischer Maßnahmen", zeigt sich hier das wahre Ausmaß einer verfehlten Geldpolitik.

Goldpreis als Rettungsanker

Geradezu ironisch mutet es an, dass ausgerechnet der stark gestiegene Goldpreis die Bilanz der EZB vor noch größerem Schaden bewahrt. Allein die Neubewertung der Goldbestände brachte einen Zugewinn von über 10 Milliarden Euro - ein deutliches Signal, welches Wertspeichermedium in Krisenzeiten wirklich zählt.

Düstere Zukunftsaussichten

Die Währungshüter räumen selbst ein, dass auch in den kommenden Jahren weitere Verluste drohen könnten. Zwar sollen diese geringer ausfallen als in den vergangenen zwei Jahren, doch das dürfte für die geplagten Steuerzahler nur ein schwacher Trost sein.

Die EZB versucht die dramatische Situation zu beschönigen, indem sie auf ihre angeblich "solide Finanzlage" verweist. Doch die nackten Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Systemische Risiken nehmen zu

Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung der TARGET-Verbindlichkeiten. Die gestiegenen Zinsaufwendungen in diesem Bereich belasten die Bilanz zusätzlich. Der durchschnittliche Hauptrefinanzierungssatz von 4,1 Prozent im Jahr 2024 hat die Situation weiter verschärft.

Diese Entwicklungen werfen ernsthafte Fragen über die Nachhaltigkeit des aktuellen Geldsystems auf. Während die politischen Entscheidungsträger weiterhin an überholten geldpolitischen Dogmen festhalten, zeigen die Marktteilnehmer zunehmend Präferenz für traditionelle Wertspeicher wie Gold.

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