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22.09.2023
07:29 Uhr

Faeser plant Familiennachzug für Migranten zu erleichtern: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" weitreichende Reformen in der Migrationspolitik. Im Zentrum dieser Reformen steht die deutliche Erleichterung des Familiennachzugs, wie es im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. Zudem sollen Asylbewerber leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Diese Pläne werfen jedoch ernsthafte Fragen auf und könnten eine Verschärfung der bereits bestehenden Probleme in Deutschland verursachen.

Die geplanten Änderungen

Der Gesetzentwurf, der aktuell zur Ressortabstimmung vorliegt, sieht vor, dass der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte dem von anerkannten Flüchtlingen gleichgestellt werden soll. Die derzeit geltende Begrenzung der Personenzahl auf 1.000 pro Monat soll entfallen. Zudem soll es für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge deutliche Erleichterungen in Bezug auf die Einreise von Verwandten geben. Damit hätten dann auch Geschwister ein erleichtertes Nachzugsrecht.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Gesetzentwurfes ist die Erleichterung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber und Geduldete. Es heißt, dass Personen, die bereits vor dem 7. Dezember 2021 nach Deutschland eingereist sind und sich geduldet oder mit Aufenthaltsgestattung im Bundesgebiet aufhalten, arbeiten dürfen.

Kritische Betrachtung der Pläne

Obwohl diese Pläne auf den ersten Blick als humanitär und integrationsfördernd erscheinen mögen, stellen sie doch eine potenzielle Gefahr für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft dar. Die Erleichterung des Familiennachzugs könnte zu einer massiven Zunahme der Einwanderung führen, was die sozialen Sicherungssysteme weiter belasten könnte. Zudem könnte die Erleichterung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber und Geduldete den Druck auf den Arbeitsmarkt erhöhen und zu Lohnverfall führen, insbesondere in Bereichen mit niedrigem Qualifikationsniveau.

Es ist auch besorgniserregend, dass die Pläne die Möglichkeit vorsehen, dass Ausländer Angaben zu ihrer Identität und Staatsangehörigkeit durch eine Versicherung an Eides statt abgeben können, wenn es den Behörden nicht gelingt, die Identitäten festzustellen. Dies öffnet Tür und Tor für Missbrauch und könnte die Sicherheit in Deutschland gefährden.

Die Reaktion der Union

Die Union hat in der Migrationsdebatte eine klare Position eingenommen und fordert, Zuwanderer an den deutschen Grenzen abzuweisen. Andrea Lindholz (CSU), die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, kritisierte die Bundesinnenministerin scharf und erklärte, dass der Bundeskanzler das Thema zur Chefsache machen müsse. Sie forderte zudem lageangepasste Kontrollen an den Binnengrenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz.

Faeser hingegen beharrt auf ihrer Position und weigert sich, in Italien ankommende Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Sie argumentiert, dass Italien seine Verpflichtungen im Rahmen der Dublin-Rückübernahme erfüllen müsse.

Schlussfolgerung

Die Pläne von Faeser könnten gravierende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft haben. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass diese Pläne sorgfältig geprüft und diskutiert werden. Die deutsche Regierung sollte dabei das Wohl und die Sicherheit der deutschen Bürger an erste Stelle setzen und nicht die Interessen von Migranten über die der eigenen Bevölkerung stellen.

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