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29.04.2025
05:48 Uhr

Finanzpolitischer Eklat bei "Hart aber fair": Ökonomen-Zoff um Geldpolitik eskaliert

In der ARD-Sendung "Hart aber fair" kam es am Montagabend zu einem hitzigen Schlagabtausch zwischen CDU-Politiker Ralph Brinkhaus und der umstrittenen Polit-Ökonomin Maja Göpel. Im Zentrum der Debatte stand die fundamentale Frage nach dem richtigen Umgang mit Staatsfinanzen - ein Thema, das in Zeiten explodierender Staatsausgaben und einer schwächelnden Wirtschaft brisanter nicht sein könnte.

Der Haushaltsvergleich: Naive Vereinfachung oder sinnvolle Analogie?

Brinkhaus versuchte, die komplexe Materie der Staatsfinanzen mit einem alltäglichen Beispiel zu veranschaulichen. Er stellte die Situation einer durchschnittlichen Familie dar, die vor mehreren Ausgaben steht: Eine neue Terrasse soll her, Omas 80. Geburtstag steht an, der Urlaub ist geplant - und dann streikt auch noch das Auto. Seine Kernaussage: Auch eine Familie würde in solch einer Situation nicht sofort zur Bank rennen, sondern zunächst ihre Prioritäten überdenken und nach Einsparmöglichkeiten suchen.

Die fragwürdige Gegenposition der "modernen" Ökonomen

Göpel, die für ihre kontroversen wirtschaftspolitischen Ansichten bekannt ist, wischte diesen pragmatischen Ansatz mit einer bemerkenswerten Argumentation vom Tisch: Ein Staatshaushalt sei mit einem Privathaushalt nicht zu vergleichen, da der Staat - im Gegensatz zu Privatpersonen - die Möglichkeit habe, Geld zu drucken. Eine Position, die viele Ökonomen als gefährlich einstufen würden.

Die verhängnisvolle Logik der Gelddruckmaschine

Besonders pikant erscheint Göpels Argumentation vor dem Hintergrund der aktuellen Inflationskrise. Die Vorstellung, dass ein Staat seine Ausgaben einfach durch das Anwerfen der Druckerpresse finanzieren könne, hat sich historisch bereits mehrfach als verhängnisvoll erwiesen. Man denke nur an die Hyperinflation der Weimarer Republik oder aktuelle Beispiele wie Venezuela.

Brinkhaus' Plädoyer für solide Staatsfinanzen

Der CDU-Politiker verwies in der Debatte auch auf die enormen Kosten der ausufernden Bürokratie in Deutschland. Seine Forderung nach echten Reformen statt immer neuer Schulden erscheint vor diesem Hintergrund mehr als berechtigt. Schließlich zeigt die Geschichte, dass nachhaltige Staatsfinanzen die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand sind.

Fazit: Zwischen Wunschdenken und wirtschaftlicher Realität

Die Kontroverse bei "Hart aber fair" offenbart einmal mehr die tiefe Kluft zwischen traditioneller Haushaltspolitik und "modernen" wirtschaftspolitischen Ansätzen. Während die einen auf solide Finanzen und Ausgabendisziplin setzen, scheinen andere dem gefährlichen Irrglauben zu erliegen, man könne sich unbegrenzt aus der Gelddruckmaschine bedienen. Eine Denkweise, die uns alle teuer zu stehen kommen könnte.

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