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05.12.2024
15:44 Uhr

Frankreichs Staatskrise offenbart die Gefahren ausufernder Verschuldung

Frankreichs Staatskrise offenbart die Gefahren ausufernder Verschuldung

Die politische Situation in Frankreich spitzt sich dramatisch zu. Nach dem gestrigen Misstrauensvotum gegen die Minderheitsregierung von Michel Barnier steht das Land vor einem politischen Scherbenhaufen. Die Opposition aus linken und rechten Kräften verweigerte sich den dringend notwendigen Sparplänen der Regierung - mit weitreichenden Konsequenzen für die Stabilität der fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Dramatische Verschuldungssituation als Kernproblem

Mit einer Staatsverschuldung von über 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts befindet sich Frankreich in einer äußerst prekären Lage. Die jahrelange Politik des "Weiter so" unter Präsident Emmanuel Macron, bei der neue Schulden als vermeintlicher Ausweg aus allen Krisen gesehen wurden, rächt sich nun bitter. Besonders während der Corona-Pandemie türmte die französische Regierung einen regelrechten Schuldenberg auf.

Parallelen zur deutschen Ampel-Politik

Die Entwicklungen in Frankreich sollten auch der deutschen Ampel-Regierung als mahnendes Beispiel dienen. Deren Pläne zur Aufweichung der Schuldenbremse könnten Deutschland auf einen ähnlich gefährlichen Pfad führen. Die Vorstellung, man könne ein Land durch immer neue Schulden "zukunftsfest" machen, erweist sich am Beispiel Frankreichs als gefährliche Illusion.

Multiple Krisen im Nachbarland

  • Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts
  • Steigende Kriminalität
  • Verwahrlosung des öffentlichen Raums
  • Zunehmende Islamisierung in den Vorstädten
  • Niedergang traditioneller Industrien

Historische Warnung wird ignoriert

Die Geschichte lehrt uns, dass übermäßige Staatsverschuldung stets verheerende Folgen hat. Nicht umsonst stand am Beginn der Französischen Revolution 1789 die totale Überschuldung des damaligen Regimes. Die heutige Opposition aus Links- und Rechtsparteien scheint diese historische Lektion jedoch zu ignorieren und betreibt eine gefährliche "Politik der Verschlimmerung".

Die Wahrheit ist unbequem: Niemand in Frankreich wagt es, eine echte Lösung für das Schuldenproblem anzubieten. Stattdessen stecken die Oppositionsparteien den Kopf in den Sand und tun so, als wäre das Sparen das Problem - und nicht die Schulden selbst.

Warnung an Deutschland

Die Entwicklungen in Frankreich sollten als deutliche Warnung an die deutsche Politik verstanden werden. Eine Reform der Schuldenbremse, wie sie von Teilen der Ampel-Koalition gefordert wird, könnte den Weg in eine ähnliche Krise ebnen. Die Vorstellung, man könne sich in eine bessere Zukunft verschulden, erweist sich am französischen Beispiel als gefährlicher Trugschluss.

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