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26.03.2025
11:37 Uhr

GameStop greift nach Bitcoin-Strohhalm - Verzweifelter Rettungsversuch eines strauchelnden Unternehmens

Die einstige Meme-Aktien-Sensation GameStop versucht mit einer neuen Bitcoin-Strategie, das schwindende Anlegerinteresse wiederzubeleben. Nachdem der Hype um die Videospielkette längst verflogen ist, soll nun ausgerechnet die Kryptowährung Bitcoin als Rettungsanker dienen. Ein durchschaubares Manöver, das allerdings zunächst zu funktionieren scheint.

Dramatischer Umsatzeinbruch zwingt zum Handeln

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im vierten Quartal brach der Umsatz des angeschlagenen Unternehmens um dramatische 28 Prozent auf 1,28 Milliarden US-Dollar ein. Sowohl das Hardware- als auch das Software-Geschäft befinden sich im freien Fall. Einzig der Verkauf von Sammlerstücken konnte zulegen - ein schwacher Trost angesichts der desaströsen Gesamtentwicklung.

Bitcoin als letzter Ausweg?

In dieser prekären Situation greift das Management zu einem durchsichtigen Trick: Der Vorstand genehmigte einen Plan zur Aufnahme von Bitcoin als Finanzreserve. Die Börse honorierte diesen Schachzug zunächst mit einem nachbörslichen Kurssprung von 8 Prozent, der sich vorbörslich sogar auf 11 Prozent ausweitete. Doch wie nachhaltig kann eine solche Bitcoin-Strategie sein?

Kopie eines zweifelhaften Erfolgsmodells

GameStop orientiert sich dabei am Vorbild von Strategy (ehemals MicroStrategy), die unter Michael Saylor bereits Bitcoin im Wert von über 40 Milliarden US-Dollar erworben haben. Deren Aktienkurs schoss daraufhin durch die Decke - ein Erfolg, den GameStop nun offenbar kopieren möchte. Doch was bei Strategy funktionierte, muss bei einem strauchelnden Einzelhändler noch lange nicht aufgehen.

Verzweifelter Versuch der Wiederbelebung

Die Initiative wirkt wie der verzweifelte Versuch, das schwindende Anlegerinteresse wiederzubeleben. Nach dem gigantischen Meme-Aktien-Hype von 2021 waren GameStop und Co. weitgehend von der Bildfläche verschwunden. Zwar konnte sich der Aktienkurs in den letzten elf Monaten von 10 auf 26,20 Euro erholen - doch ob die Bitcoin-Strategie das Interesse der Privatanleger dauerhaft sichern kann, bleibt mehr als fraglich.

Warnung an Anleger

Für Anleger gilt es, äußerst vorsichtig zu sein. Die fundamentalen Probleme im Kerngeschäft lassen sich nicht durch Bitcoin-Investments kaschieren. GameStop kämpft weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld und schwindenden Umsätzen. Die Bitcoin-Initiative könnte sich schnell als Strohfeuer erweisen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Investments in Aktien und Kryptowährungen sind mit erheblichen Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte seine Entscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.

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