Goldman Sachs prognostiziert Goldpreis-Explosion: Edelmetall könnte bis Ende 2025 auf 3.000 USD steigen
Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs sorgt mit einer äußerst bullischen Goldpreis-Prognose für Aufsehen an den Finanzmärkten. Trotz des jüngsten Rücksetzers vom Allzeithoch bei etwa 2.790,- USD sehen die Analysten der Bank enormes Aufwärtspotenzial für das Edelmetall.
Zentralbanken als wichtigster Preistreiber
Als Hauptgrund für die optimistische Einschätzung nennt Goldman Sachs die ungebrochene Nachfrage der Zentralbanken. Diese würden angesichts steigender Staatsverschuldungen und zunehmender globaler Unsicherheiten verstärkt auf Gold als sicheren Hafen setzen.
Besonders Notenbanken mit hohen Beständen an US-Staatsanleihen könnten ihre Goldreserven deutlich aufstocken, um ihre Portfolios zu diversifizieren. Diese anhaltend starke Nachfrage dürfte das verfügbare Angebot verknappen und die Preise weiter nach oben treiben.
Trump-Comeback als zusätzlicher Katalysator
Ein möglicher Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 könnte dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen. Die Experten verweisen auf die protektionistische Handelspolitik während seiner ersten Amtszeit, die bereits damals für erhebliche Marktturbulenzen sorgte.
Eine erneute Trump-Präsidentschaft dürfte die Unsicherheit an den Märkten deutlich erhöhen und Investoren verstärkt in den "sicheren Hafen" Gold treiben.
Fed-Politik als zusätzlicher Preistreiber
Auch die US-Notenbank Federal Reserve könnte dem Goldpreis in die Karten spielen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung bereits im Dezember wird derzeit auf etwa 65 Prozent geschätzt. Da Gold keine laufenden Erträge abwirft, würde es bei sinkenden Zinsen im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wieder attraktiver.
Weitere preistreibende Faktoren
- Steigende geopolitische Spannungen
- Wachsende Staatsverschuldung vieler Länder
- Inflationsängste
- Schwächelnder US-Dollar
Die Analysten von Goldman Sachs sehen daher gute Chancen, dass der Goldpreis bis Ende 2025 die Marke von 3.000,- USD je Unze erreichen könnte. Dies würde gegenüber dem aktuellen Niveau einen Anstieg von über 15 Prozent bedeuten.
Angesichts der fundamentalen Faktoren und der zunehmenden wirtschaftlichen sowie geopolitischen Unsicherheiten erscheint diese Prognose durchaus realistisch. Privatanleger sollten Gold daher als wichtigen Portfoliobaustein zur Absicherung in Betracht ziehen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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