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27.03.2025
16:07 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.300 Dollar - Zentralbanken treiben den Kurs

Die jüngste Goldpreis-Rally hat für Aufsehen gesorgt. Nachdem das Edelmetall am 20. März ein neues Rekordhoch von 3.057 Dollar erreichte, folgte zwar eine kurze Konsolidierungsphase. Doch die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs sieht noch deutlich mehr Potenzial und hat ihre Prognose für den Goldpreis zum Jahresende auf 3.300 US-Dollar je Feinunze angehoben.

Zentralbanken als wichtigste Preistreiber

Ein wesentlicher Grund für den anhaltenden Aufwärtstrend sind die massiven Goldkäufe der Zentralbanken. Besonders die Notenbanken der Schwellenländer haben ihre Goldreserven seit 2022 verfünffacht - eine direkte Reaktion auf das Einfrieren russischer Reserven im Zuge der westlichen Sanktionen. Die Goldman-Analysten Lina Thomas und Daan Struyven erwarten, dass die offiziellen Käufe in diesem Jahr durchschnittlich 70 Tonnen pro Monat erreichen könnten. Dies wäre deutlich mehr als ihre bisherige Schätzung von 50 Tonnen.

China setzt auf massive Gold-Strategie

Besonders interessant: Die Experten gehen davon aus, dass China seine aggressive Goldkauf-Strategie noch mindestens drei weitere Jahre in "rasantem Tempo" fortsetzen wird. Dies zeigt einmal mehr, wie sehr das Reich der Mitte seine Abhängigkeit vom US-Dollar reduzieren möchte - eine Entwicklung, die dem Goldpreis weiter Auftrieb verleihen dürfte.

ETF-Zuflüsse überraschen positiv

Auch die Entwicklung bei den Gold-ETFs gibt Anlass zum Optimismus. Die Zuflüsse haben "überraschend zugenommen", wie die Goldman-Analysten betonen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen und die ETF-Bestände sich dem Niveau der Corona-Pandemie von 2020 annähern, könnte der Goldpreis sogar auf 3.680 US-Dollar pro Unze klettern. Dies wäre ein geradezu sensationeller Anstieg.

Politische Unsicherheiten als zusätzlicher Treiber

Die zunehmend unberechenbare US-Handelspolitik unter Donald Trump sorgt für weitere Verunsicherung an den Märkten. Seine angekündigte "Zolllawine" dürfte die Weltkonjunktur zusätzlich belasten - was Gold als sicheren Hafen noch attraktiver macht. Zudem rechnen die Experten mit zwei Zinssenkungen der Federal Reserve in diesem Jahr, was dem Edelmetall traditionell in die Karten spielt.

Der Goldpreis hat seit Jahresbeginn bereits um 15 Prozent zugelegt. Angesichts der fundamentalen Faktoren und der geopolitischen Spannungen scheint eine Fortsetzung dieser Entwicklung durchaus realistisch. Für konservative Anleger, die ihr Vermögen gegen Krisen und Inflation absichern möchten, bleibt physisches Gold damit ein unverzichtbarer Portfoliobestandteil.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investitionen in Edelmetalle und andere Anlageklassen bergen Risiken. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls in Abstimmung mit einem qualifizierten Berater treffen.

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