
Goldpreisexplosion in Sicht: Trumps Rückkehr versetzt Märkte in Aufruhr
Die Dynamik auf dem Goldmarkt erreicht derzeit eine neue Dimension. Die politischen Umwälzungen in den Vereinigten Staaten lösen eine beispiellose Goldwanderung aus, die das Edelmetall in bisher ungeahnte Höhen katapultieren könnte. Während die selbsternannten Klimaretter und "Weltverbesserer" noch von ihrer grünen Transformation träumen, zeigt sich einmal mehr: In Krisenzeiten vertrauen Anleger auf echte Werte.
Massiver Goldtransfer in die USA - Ein Vorbote kommender Entwicklungen?
Die Zahlen sind beeindruckend: Allein im Januar wurden über 290 Tonnen Gold in die Lagerhäuser der US-Rohstoffterminbörse Comex verbracht. Diese Woche kamen weitere 64 Tonnen hinzu. Seit der US-Präsidentschaftswahl im November sollen es insgesamt knapp 397 Tonnen im Wert von 38 Milliarden Dollar gewesen sein. Diese massive Verlagerung hat die Bestände seit Ende Oktober nahezu verdoppelt.
London verliert an Bedeutung - Goldknappheit auf der Insel
Während die USA zum sicheren Hafen für das Edelmetall werden, zeichnet sich in London ein anderes Bild ab. Der einstige Goldhandelsplatz von Weltrang kämpft mittlerweile mit Engpässen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, müssen Marktteilnehmer bereits bei der Bank of England anklopfen, um Gold auszuleihen. Die Wartezeiten für Auslieferungen sollen sich auf mindestens vier Wochen belaufen - ein in der Geschichte des Londoner Goldhandels beispielloser Vorgang.
Zentralbanken als treibende Kraft
Die anhaltenden Goldkäufe der Zentralbanken sprechen eine deutliche Sprache: Im vierten Quartal 2024 wurden 332 Tonnen erworben - ein Anstieg von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während die westlichen Notenbanken noch dem Mantra der "modernen Geldpolitik" folgen, haben viele Länder die Zeichen der Zeit erkannt und diversifizieren ihre Währungsreserven.
Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider.
Ausblick: Goldpreis vor historischem Höhenflug?
Der Goldpreis markiert derzeit bei etwa 2.880 Dollar je Feinunze neue Höchststände. Namhafte Finanzinstitute wie die Citigroup sehen weiteres Aufwärtspotential und prognostizieren einen Anstieg auf 3.000 Dollar innerhalb der nächsten drei Monate. In Zeiten, in denen die Staatsverschuldung neue Rekorde erreicht und die politischen Unsicherheiten zunehmen, scheint diese Prognose durchaus realistisch.
Während die aktuelle Bundesregierung weiter an ihrer ideologiegetriebenen Agenda festhält und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, zeigt der Goldpreis eindrucksvoll: Vertrauen lässt sich nicht durch politische Dekrete erzwingen, sondern muss durch solide wirtschaftliche Fundamente erarbeitet werden.

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