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21.03.2025
11:05 Uhr

Grüne Energiewende gescheitert? Kernkraft-Comeback in Deutschland unmöglich

Die ideologisch getriebene Energiewende der Ampel-Regierung steht vor einem Scherbenhaufen. Während andere Länder weltweit auf Kernkraft setzen, hat Deutschland seine letzten Meiler vom Netz genommen. Doch nun macht sich Ernüchterung breit: Die vollmundigen Versprechungen der Grünen von einer sicheren Energieversorgung durch Wind und Sonne erweisen sich zunehmend als Luftschlösser.

Der Point of no Return ist erreicht

Die Hoffnungen einiger Kernkraftbefürworter auf eine Renaissance der Atomkraft in Deutschland haben einen herben Dämpfer erhalten. Zwar hatte der KKW-Dienstleister NUKEM kürzlich verkündet, die letzten sechs Kernkraftwerke könnten theoretisch bis 2030 wieder ans Netz gehen. Doch die Realität sieht anders aus: Die Kraftwerksbetreiber haben längst Fakten geschaffen und treiben den Rückbau ihrer Anlagen mit Hochdruck voran.

Die bittere Wahrheit: Reaktivierung technisch unmöglich

Besonders ernüchternd fällt das Urteil von Kernphysiker Günter Scherer aus. Der Experte hält eine Wiederinbetriebnahme der stillgelegten Meiler für technisch ausgeschlossen. Nicht nur wurden bereits wichtige Anlagenkomponenten demontiert - es fehlt auch an qualifiziertem Personal. Die jahrzehntelange Expertise deutscher Ingenieure und Techniker wurde mutwillig zerstört.

Milliardenkosten und bürokratische Hürden

Selbst wenn der politische Wille da wäre - die Hürden für ein Kernkraft-Comeback sind gewaltig. Neue Genehmigungsverfahren müssten entwickelt, Sicherheitsprüfungen durchgeführt und Brennstoff beschafft werden. Die Kosten gingen in die Milliarden. Zudem warnt der Kernphysiker vor massiven Protesten militanter Atomkraftgegner.

Das Versagen der deutschen Energiepolitik

Der überhastete Atomausstieg nach der Fukushima-Katastrophe erweist sich zunehmend als fataler Fehler. Während Länder wie Frankreich, Großbritannien oder China massiv in moderne Kernkraftwerke investieren, hat sich Deutschland seiner wichtigsten CO2-freien Energiequelle beraubt. Die Folgen spüren Verbraucher und Industrie durch explodierende Strompreise.

Die Kraftwerksbetreiber PreussenElektra, RWE und EnBW haben sich längst damit abgefunden. Sie konzentrieren sich voll auf den Rückbau ihrer Anlagen - ein Prozess, der sich noch bis 2040 hinziehen könnte. Deutschland hat sich damit endgültig von der friedlichen Nutzung der Kernenergie verabschiedet.

Der ideologisch motivierte Atomausstieg wird sich als historischer Fehler erweisen. Er gefährdet nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.

 

Hinweis: Dies ist die Einschätzung unserer Redaktion. Jeder Leser ist angehalten, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen.

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