
Grüne Jugend fordert Milliarden für Mittelmeer-Migration: Steuerzahler sollen wieder die Zeche zahlen
In einer Zeit, in der viele Deutsche kaum noch ihre Heizkosten bezahlen können, fordert die neue Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, allen Ernstes ein weiteres milliardenschweres "Sondervermögen" - diesmal für die private Seenotrettung im Mittelmeer. Eine Milliarde Euro soll der deutsche Steuerzahler dafür bereitstellen.
Realitätsferne Forderungen aus der grünen Blase
Die seit Oktober 2024 amtierende Nietzard präsentierte ihre kontroverse Forderung in einem Instagram-Video, das die Abgehobenheit der jungen Grünen-Politikerin deutlich zur Schau stellt. Während Familien in Deutschland unter der Inflation ächzen, phantasiert die Grünen-Jugend von weiteren Milliardenausgaben für ideologische Projekte. Der Begriff "Sondervermögen" verschleiert dabei geschickt, dass es sich um neue Schulden handelt, die kommende Generationen abstottern müssen.
Fragwürdige Argumentation mit zweifelhaften Zahlen
In ihrem Video argumentiert Nietzard mit der Zahl von angeblich 30.000 Menschen, die seit 2014 im Mittelmeer ums Leben gekommen seien. Diese Zahlen lassen sich allerdings kaum unabhängig verifizieren. Zudem verschweigt die Grünen-Politikerin geflissentlich, dass eine staatlich finanzierte Seenotrettung als Pull-Faktor wirken und noch mehr Menschen zu der gefährlichen Überfahrt animieren könnte.
Attacke auf die neue Große Koalition
Besonders kritisch äußert sich Nietzard über die Verhandlungen zwischen SPD und CDU zur neuen Großen Koalition. Deren Plan, den Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige zu beenden, bezeichnet sie als Zeichen mangelnden Verständnisses für humanitäre Hilfe. Dabei ignoriert sie bewusst die Realität in deutschen Kommunen, die schon jetzt an ihrer Belastungsgrenze arbeiten.
Spendenbitte statt Realitätssinn
Da selbst Nietzard zu ahnen scheint, dass ihre Milliardenforderung unter der neuen Regierung wenig Chancen hat, ruft sie nun zu privaten Spenden auf. Dies könnte man als spätes Zeichen der Einsicht werten, dass nicht immer der Staat - und damit der Steuerzahler - für alle ideologischen Wunschprojekte aufkommen muss.
Eine Milliarde für zivile Seenotrettung, und niemand müsste mehr sterben im Mittelmeer
Diese vereinfachende Aussage der Grünen-Politikerin zeigt exemplarisch die naive Weltsicht einer Politik, die komplexe globale Herausforderungen mit dem simplen Streuen von Steuergeldern lösen will. Dass die Ursachen von Migration in den Herkunftsländern liegen und dort angegangen werden müssen, scheint in der grünen Gedankenwelt keine Rolle zu spielen.

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