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05.12.2023
07:45 Uhr

Israel im Kreuzfeuer: Ausweitung des Gaza-Konflikts droht

Israel im Kreuzfeuer: Ausweitung des Gaza-Konflikts droht

Der drohende Ausbruch eines umfassenderen Konflikts im Nahen Osten lässt die Welt in Atem halten. Israel sieht sich einer wachsenden Bedrohung gegenüber, während die Spannungen in der Region zunehmen. Die Hisbollah-Miliz wurde an der Grenze zum Libanon angegriffen und fünf pro-iranische Kämpfer wurden im Irak durch eine US-Drohne getötet. Hinzu kommt, dass Huthi-Rebellen Handelsschiffe im Roten Meer erneut ins Visier nehmen.

Israel unter Beschuss: Eskalation der Angriffe

Die Angriffe auf Israel häufen sich und schüren die Angst vor einer Ausweitung des Konflikts. Im Roten Meer griff am Sonntag, 3. Dezember, die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz mehrere Frachtschiffe und ein US-Kriegsschiff an. Die Huthi-Rebellen im Jemen hatten bereits zuvor mit Angriffen auf „sämtliche Schiffe“ mit Bezug zu Israel gedroht – als Reaktion auf den Krieg Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen.

Zunehmende Auseinandersetzungen an der Grenze zum Libanon

Auch an der Grenze zu Libanon flammten die Kämpfe auf. Die israelische Armee erklärte, sie habe Artillerie als Antwort auf Beschuss von der anderen Seite der Grenze abgefeuert. Kampfflugzeuge hätten mehrere Ziele der libanesischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Überall, wo die Hamas „Hochburgen“ habe, operiere die israelische Armee.

Israelische Armee im Gazastreifen

Die israelische Armee nahm verstärkt Ziele im Süden des Gazastreifens unter Beschuss. Die Hamas feuerte ihrerseits Hunderte Raketen auf Israel ab. Die israelische Armee gab an, dass ein Großteil der Raketen aus dem Gazastreifen abgefangen worden sei. Drei Soldaten seien am Sonntag getötet worden. Damit erhöhte sich die Zahl der getöteten Soldaten seit Ende der Feuerpause am Freitag auf fünf.

Israelische Truppen entdecken und zerstören Hamas-Tunnel

Seit Beginn des Krieges haben israelische Truppen über 800 unterirdische Tunnelschächte lokalisiert. Von diesen wurden etwa 500 zerstört oder blockiert. Einige der georteten Schächte verbanden über den Untergrund strategische Anlagen der Hamas. Die Schächte befanden sich nach Angaben der israelischen Epoch Times in zivilen Räumen. Zudem sind viele von ihnen in der Nähe oder innerhalb von Gebäuden wie Bildungseinrichtungen, Kindergärten, Moscheen und Spielplätzen. In einigen Schächten wurden Waffen gefunden.

Kämpfe im Süden Israels und im Westjordanland

Die Gewalt im besetzten Westjordanland nahm seit Kriegsbeginn zu. Die palästinensische Nachrichtenagentur „Wafa“ berichtete am Montag über Razzien israelischer Soldaten in der Stadt Dschenin und in benachbarten Dörfern. Dabei sei es zu Zusammenstößen zwischen Soldaten und Bewohnern gekommen.

Feuerpause nicht verlängert

Eine von Katar, Ägypten und den USA vermittelte siebentägige Feuerpause hatte zur Freilassung von 80 israelischen Geiseln im Austausch gegen 240 palästinensische Gefangene geführt. Zudem wurde die Kampfpause genutzt, um Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu bringen. Israelischen Angaben zufolge werden weitere 137 Geiseln von der Hamas im Gazastreifen festgehalten.

USA bekräftigen Forderung nach Schutz von Zivilisten

Israels Verbündeter, die USA, die das Land mit Milliarden Dollar Militärhilfe jährlich unterstützen, hat unterdessen die Forderung nach dem Schutz von Zivilisten im Gazastreifen bekräftigt. „Zu viele unschuldige Palästinenser wurden getötet“, sagte Vizepräsidentin Kamala Harris am Rande der UN-Klimakonferenz in Dubai am Samstag.

Die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten sind besorgniserregend. Die zunehmenden Angriffe und die drohende Ausweitung des Konflikts unterstreichen die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung, um weiteres Blutvergießen zu verhindern und den Frieden in der Region wiederherzustellen.

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